Am nächsten Sonntag kommt die «Schweiz am Sonntag» mit einem neuen Layout daher. Es ist die erste grosse Anpassung des Designs seit dem Start der Zeitung im Jahr 2007 unter dem Namen «Sonntag» – und «damit langsam Zeit für eine Auffrischung», erklärt Chefredaktor Patrik Müller gegenüber persoenlich.com.
Das neue Layout beschreibt er als «prägnant, modern und kraftvoll in Bezug auf News.» Die Schriften seien neu definiert worden und vor allem bei den Titeln pointierter.
Auch bei den Ressorts tut sich etwas. Der zweite Bund heisst nicht mehr «Menschen & Meinungen», sondern «Morgen». «Darin werden rubrikübergreifende Themen mit Blick in die Zukunft behandelt», erklärt Müller. Dabei denkt er an Themen wie die Digitalisierung, Forschung, aber auch Gesellschaftsgeschichten - zum Beispiel, wie die Einwanderung die Schweiz verändern wird. Und: Das grosse Interview wird es weiterhin zu lesen geben.
Als Antwort auf «Morgen» folgt weiter hinten neu die Seite «Gestern». Hier werden die Nutzer in jeder Ausgabe einen Beitrag zu einem historischen Thema zu lesen bekommen.
Personelle Folgen hat die Neukonzeptionierung laut Müller übrigens nicht. Für die Inhalte im neuen «Morgen»-Bund werden hauptsächlich vier Redaktoren unter der Leitung von Raffael Schuppisser verantwortlich sein. (wid)
