23.07.2003

Stocks

Neues Konzept setzt auf mehr Tiefgang

Das Anlager-Magazin erscheint ab Juli 14-tägig.

Bei Stocks wird zur Zeit fleissig am neuen Konzept gefeilt. Das Anleger-Magazin wird ab Juli bekanntlich nur noch 14-tägig erscheinen, das neue Konzept greift ab Ende August. Wie Chefredaktor Reto Lipp auf Anfrage von "persoenlich.com" erklärt, werde man das Konzept nicht völlig umkrempeln, schliesslich sei Stocks eine erfolgreiche Marke. Lipp: "Wer uns abonniert hat, will keine Abstriche an bestehenden Inhalten. So werden wir also versuchen, Bestehendes zu erhalten und dieses mit neuen Bedürfnissen aus der Leserschaft zu ergänzen".

Ändern wird sich gemäss Lipp vor allem die Art, wie die Redaktion an Themen herangeht: "Wir können mit der 14-täglichen Erscheinungsweise nicht mehr so kurzfristig auf Themen reagieren, dafür werden wir versuchen, mehr Hintergrund, mehr Recherche und mehr direkten Nutzwert zu bringen. Mit einem Wort: mehr Tiefgang". Angestrebt sei, Themen im Anlage- und Geldbereich zu setzen, die woanders in dieser Art und Aufmachung nicht zu lesen seien. Dabei stehe zuobert immer die leserfreundliche und übersichtliche Präsentation.

Betonung des Anlagespektrums

Auf die Frage, ob eine eigentliche Erweiterung der Themenpalette geplant sei, meint Lipp: "Wir haben uns schon immer als Anleger-Magazin verstanden, sind in der Öffentlichkeit aber schon wegen des Names häufig als reines Börsenmagazin verstanden worden. Noch stärker als bisher soll das gesamte Anlagespektrum betont werden. Themen wie Obligationen, Immobilien, strukturierte Anlageprodukte, Derivate oder Fonds werden ausgebaut". Zusätzlich sollen regelmässig Makro-Themen platziert werden, die einen grossen Einfluss auf die Anlagepolitik haben, also Währungen, Zinsen, Konjunktur, Rohstoffe und Edelmetalle.

Service-Teil nutzorientierter

Lipp: "Sämtliche neuen Rubriken möchte ich nicht verraten, wir wollen ja am 29. August noch etwas Überraschung zu bieten haben. So viel sei schon mal gesagt: Neu wird es eine regelmässige Rubrik Bonds geben und die technische Analyse wird auf Grund des grossen Leser-Echos auch zu einem integralen Bestandteil des Hefts gemacht". Denn: "Viele Anleger erwarten von der technischen Analyse nämlich neue Inputs für ihre Aktienanlagen". In der Folge soll der Service-Teil nutzorientierter werden. Die Leser sollen mehr Tipps und konkrete Handlungsmöglichkeiten geliefert bekommen. Gleichzeitg werde der Lifestyle-Bereich völlig anders präsentiert.

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