26.04.2001

RTVG

Ostschweizer Kantone lehnen ab

Stärkung des Service Public wird gefordert.

Die Ostschweizer Kantone St. Gallen, Thurgau, Glarus, Schaffhausen und beide Appenzell lehnen den Entwurf zum neuen Radio- und Fernsehgesetz als zu zentralistisch ab, wie sie am Donnerstag mitteilten. Der Auftrag der Bundesverfassung, die Besonderheiten des Landes und die Bedürfnisse der Kantone zu berücksichtigen, werde nicht erfüllt. Das sei ein schwerwiegender Mangel, wird kritisiert. Die Bemühungen zur Festigung des Service Public konzentrierten sich auf die nationale Ebene, bestenfalls auf die Sprachregionen. Daraus leiten die Ostschweizer Kantone ihre Kernforderung nach einer Stärkung des regionalen Service Public für Radio und Fernsehen ab.


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