28.01.2003

SRG SSR idée suisse

Regionale Wahlzentren statt nationales Wahlstudio

Erstmals mit einheitlichem TV-Erscheinungsbild.

Die SRG SSR idée suisse deckt die eidgenössischen Wahlen 2003 mit regionalen Wahlsendungen ab. Diese treten mit einem einheitlichen nationalen Erscheinungsbild auf. Am Wahlsonntag wird aus vier regionalen Wahlzentren berichtet.

Da sich die nationalen Parlamentswahlen in der Schweiz föderalistisch in den Kantonen und Regionen abspielen, will die SRG SSR idée suisse kein nationales Wahlstudio einrichten, wie sie am Dienstag in Bern mitteilte. Sie hat statt dessen ein national vernetztes Konzept mit regionalen Wahlzentren erarbeitet.

Berichtet wird wie 1999 aus regionalen Wahlzentren in Chur, Lugano, Genf, Zürich. Politikerinnen und Politiker sind in ihren jeweiligen Regionalstudios zu Gast; hier finden die Diskussionsrunden statt. Dabei treten alle Wahlsendungen erstmals mit einem einheitlichen TV-Erscheinungsbild, mit gemeinsamen Sigenten und einheitlichem Studiodekor auf. Beim Publikum soll der Eindruck einer gemeinsamen Sendung entstehen. Im Zentrum der Berichterstattung am Wahlsonntag stehen die SRG-Hochrechnungen. Trends werden für den Nachmittag, erste Hochrechnung mit Sitzverteilungs-Prognosen ab 19 Uhr erwartet.


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