20.02.2020

Medienfamilie Südostschweiz

Reto Furter wird publizistischer Leiter

Der 49-Jährige folgt auf Martina Fehr, die als Direktorin zum Medienausbildungszentrum MAZ in Luzern wechselt.
Medienfamilie Südostschweiz: Reto Furter wird publizistischer Leiter
Reto Furter übernimmt die Leitung der Medienfamilie Südostschweiz. (Bild: zVg.)

Als Leiter der Medienfamilie Südostschweiz verantwortet Reto Furter ab Mitte März 2020 die strategische und operative Führung der Südostschweiz Bündner Zeitung und Südostschweiz Glarner Nachrichten, der Linth-Zeitung, von Radio Südostschweiz und TV Südostschweiz sowie von suedostschweiz.ch und der entsprechenden sozialen Medienkanäle. Als Nachfolger von Martina Fehr, die nach fünfjähriger Tätigkeit in dieser Funktion das Unternehmen verlässt, leitet er das Gremium der Chefredaktion. Zu seinen Kernaufgaben gehört die Weiterentwicklung der Konvergenz und des Newsrooms, wie es in einer Mitteilung heisst. Bereits in seiner bisherigen Tätigkeit sei Furter in diesen Prozess involviert, sodass eine lückenlose Nachfolge gewährleistet sei.

Für seine neue Tätigkeit könne Furter auf eine fundierte Ausbildung zurückgreifen. Zum Gymnasium absolvierte er eine kaufmännische Grundausbildung. Später studierte Furter Geschichte an der Universität Bern, 2006 schloss er mit dem Doktorat ab. Er war Dozent und durchlief seit 2005 verschiedene berufsbegleitende Aus- und Weiterbildungen im journalistischen Bereich. Von 2011 bis 2015 leitete Furter den Regionalteil Graubünden der Zeitung Südostschweiz und wurde Mitglied der Redaktionsleitung. Als Ressortleiter Graubünden und Mitglied der erweiterten Chefredaktion wurde ihm anschliessend die Verantwortung für alle Südostschweiz-Medienkanäle in diesem Bereich übertragen. Reto Furter wohnt in Calfreisen. Er ist verheiratet und Vater von drei Söhnen. (pd/cbe)



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