23.03.2023

Republik

Roger de Weck tritt aus Verwaltungsrat zurück

Der ehemalige SRG-Generaldirektor legt seine Ämter beim Onlinemagazin nieder. Grund für seinen Weggang seien unterschiedliche Ansichten des Verwaltungsrats zur Strategie.
Republik: Roger de Weck tritt aus Verwaltungsrat zurück
Hat sein Mandat als Mitglied des Verwaltungsrats der Republik AG und des Vorstands der Genossenschaft niedergelegt: Roger de Weck. (Bild: Keystone/Urs Flüeler)

Roger de Weck ist Anfang März von seiner Position als Mitglied des Verwaltungsrats der Republik AG und des Vorstands der Genossenschaft zurückgetreten. Der 69-Jährige wurde erst im November letzten Jahres in die Ämter gewählt (persoenlich.com berichtete).

Damals wurde er mit folgenden Worten zitiert: «Eine Erfolgsgeschichte braucht Dynamik und Stabilität. An beidem wird weiter zu arbeiten sein: im Hinblick auf eine stabile Chefredaktion und Geschäftsführung – zugunsten einer Publizistik, die dynamisch ihr Potenzial ausschöpft.»

Laut des aktuellen Newsletters vom Magazin Republik sei der Grund für das Ablegen der Mandate «unterschiedliche Auffassungen im Verwaltungsrat über die Strategie, den Stellenwert der Publizistik, die Bewältigung der anspruchsvollen Lage und die Rolle des Verwaltungsrats».

Der ehemalige Chefredaktor der Zeit und des Tages-Anzeigers sowie Ex-SRG-Generaldirektor bleibe aber laut Republik weiterhin «der Republik und ihren Republikanerinnen und Republikanern» verbunden.

Das Onlinemagazin dankt im Newsletter Roger de Weck für seine Arbeit, bedauert den Verlust des Verwaltungsrats und will sich Zeit für die Zukunftsplanung des Gremiums nehmen.

De Weck wollte sich auf Anfrage nicht weiter äussern. (yk)



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