14.01.2024

WEF

So übernachten die Wirtschaftjournis in Davos

Keystone-SDA, Tamedia, NZZ, Blick, CH Media, SRF, 20 Minuten, Watson, Handelszeitung und Bilanz schicken 54 Leute nach Davos ans Weltwirtschaftsforum. Die meisten schlafen in Mietwohnungen oder privaten Unterkünften – vereinzelte in Hotels. Einige fahren jeweils heim.
WEF: So übernachten die Wirtschaftjournis in Davos
Rund 400 Medienschaffende aus dem In- und Ausland berichten über das Geschehen in Davos. Aus der Deutschschweiz sind es dieses Jahr über 50. (Bild: Keystone/Laurent Gilliéron)

Tamedia

«Es werden drei Journalistinnen und zwei Journalisten in Davos anwesend sein. Larissa Rhyn, Beatrice Bösiger, Edith Hollenstein, Yann Cherix und Arthur Rutishauser. Sie werden in einer gemieteten Wohnung respektive privaten Unterkünften übernachten. Im letzten Jahr war dies genau gleich. Wir können jedes Jahr dieselbe Wohnung während der WEF-Woche mieten.»

SRF

«Es sind seitens SRF total 14 Personen am WEF im Einsatz (sechs fürs Radio, sieben fürs TV, eine Person im Auftrag der European Broadcasting Union – EBU). Die Mitarbeitenden übernachten zum Teil in Hotels, zum Teil in gemieteten Wohnungen – wir haben seit mehreren Jahren dieselben Unterkünfte.»

Blick

«Der Blick wird mit einem sechsköpfigen Team aus Davos berichten, das sich aus zwei Journalistinnen, zwei Journalisten, einem VJ und einem Fotografen zusammensetzt. Sie übernachten am WEF in gemieteten Wohnungen, die wir in diesem Jahr sogar relativ kurzfristig zu vernünftigen Preisen bekommen haben. Auch im letzten Jahr nutzten wir Miet-Appartements.»

NZZ / NZZ am Sonntag

«Dieses Jahr werden rund sieben Journalistinnen und Journalisten der NZZ und NZZ am Sonntag in Davos vor Ort sein. Sie sind in Ferienwohnungen untergebracht.»

CH Media Publishing

«CH Media ist mit drei akkreditierten Journalisten im Kongresszentrum: Wirtschaftschefin Florence Vuichard, Inlandredaktor Stephan Bühler und Chefredaktor Patrik Müller (für ihn ist es bereits die 21. Teilnahme). Situativ stossen Aussenreporter dazu. Sie übernachten in der Wohnung eines Arbeitskollegen von CH Media. Letztes Jahr übernachtete das CH-Media-Team in derselben Wohnung.»

CH Media Entertainment

«Bei den elektronischen Medien von CH Media wird punktuell der Leiter der Bundeshausredaktion (Matthias Steimer) vor Ort sein. Er übernachtet jeweils zu Hause oder bei Freunden in Davos.»

Watson

«Watson wird umfassend übers WEF berichten, ein Reporter und ein Videojournalist sind dafür im Einsatz, dies auf Tagesbasis. Sollte eine Übernachtung nötig werden, haben wir private Kontakte in Davos, die hier aushelfen können.»

20 Minuten

«Für 20 Minuten ist Vor-Ort-Recherche auch am WEF zentral. Daher werden sechs Mitarbeitende aus den Ressorts News & Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, Entertainment sowie der Video- und Bild Agency in Davos im Einsatz stehen. Übernachten wird das Team, so wie auch letztes Jahr, in einer von 20 Minuten gemieteten Wohnung in Davos.»

Handelszeitung / Bilanz

«Bilanz wird mit einem Journalisten am WEF vertreten sein, während drei Medienschaffende der Handelszeitung vor Ort sein werden. Sämtliche Medienschaffende werden, wie im letzten Jahr, in einer privaten Unterkunft untergebracht sein.»

Keystone-SDA

«Dieses Jahr sind drei schreibende Journalistinnen und Journalisten vor Ort in Davos im Einsatz: zwei für die deutschsprachige Redaktion und einer für die französischsprachige. Ferner zwei Fotografen und ein Videojournalist. Drei davon übernachten in einer gemieteten Wohnung in Klosters. Die beiden Fotografen übernachten in einer gemieteten Wohnung in Davos, und eine Journalistin pendelt, weil sie in der Nähe wohnt. Die Aufteilung war auch für das WEF 2023 wie oben beschrieben. Mit dem Unterschied, dass für die deutschsprachige Redaktion eine Person weniger im Einsatz war.»


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KOMMENTARE

André Albrecht
17.01.2024 06:01 Uhr
Guten Tag Herr Rothschild Haben Sie das Gefühl, dass man Selenski und Co. beim Apéro in der Hotellobby antrifft? Und ich glaube kaum, dass diese Hotels Journalisten und Fotografinnen wollen in ihren Häusern.
Pierre Rothschild
16.01.2024 02:31 Uhr
Auweia, auch hier wird gespart, Journalisten sollten doch dort sein wo die wichtigen Leute ein- und ausgehen, in den grossen Hotels. Diese Sache erinnert mich an folgende Geschichte. Ein Mitarbeiter der People Redaktion von BILD flog regelmässig zu wichtigen Ereignissen und Chefredaktor Günter Prinz schaute einmal auf die Spesen. Er rief den Mitarbeiter an und sagte: "Ich habe ihre Flugbuchungen gesehen, Sie fliegen Economy. Das möchte ich nicht, Sie müssen schon dort sitzen, wo auch die für Sie wichtigen Leute sind, in First oder Business."
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