Bei einem Treffen in Lugano hat die Arbeitsgemeinschaft italienischsprachigen Radio- und Fernsehsender neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit diskutiert. RTSI-Direktor Remigio Ratti, zur Zeit Präsident der Arbeitsgemeinschaft, unterstrich bei einer Medienkonferenz, dass das Bewusstsein einer Zugehörigkeit zur "italischen Kultur" im Zeitalter der Globalisierung dem Projekt der Zusammenarbeit neue Impulse gegeben habe. Nationale Grenzen würden immer unwichtiger, die Gemeinsamkeit von Kultur und Sprache in den Regionen steige unabhängig von der Nationalität. Für die RTSI sei es eine Chance, mittels der Arbeitsgemeinschaft in den öffentlich-rechtlichen Sendern Italiens präsent zu sein.