25.04.2024

NZZ

The Market lanciert eine Deutschland-Ausgabe

Die Redaktion von The Market Deutschland besteht aus vier Köpfen und wird von Mark Böschen geleitet.
NZZ: The Market lanciert eine Deutschland-Ausgabe
Leitender Redaktor von The Market Deutschland: Mark Böschen. (Bild: zVg)

Das digitale Finanzmagazin The Market bietet Analyse und Einordnung zu den Entwicklungen und Trends an den internationalen Finanzmärkten, einschliesslich Handlungsempfehlungen. Jetzt tritt es unter dem Namen The Market Deutschland mit einem erweiterten thematischen Fokus in den deutschen Markt ein, wie die NZZ in einer Mitteilung schreibt. Das neue Produkt lege einen besonderen inhaltlichen Schwerpunkt auf deutsche Unternehmen. Ein Jahresabo des neuen Mediums in Deutschland kostet 369 Euro.

«The Market ist eine Erfolgsgeschichte. In den fünf Jahren seit der Gründung haben wir die Erwartungen übertroffen», wird Mark Dittli, Gründungspartner und Geschäftsführer des Onlinemediums, welches zum Unternehmen NZZ gehört, zitiert. «Jetzt schreiben wir die Erfolgsgeschichte mit The Market Deutschland weiter. Mit der Expansion in den deutschen Markt wollen wir unser nachhaltiges Wachstum fortsetzen.» Für die deutschlandspezifische Berichterstattung wird die bestehende Redaktion um vier Personen erweitert. Die neuen Mitarbeitenden berichten alle aus Deutschland und sind somit auch geografisch nahe am Marktgeschehen.

Mit Mark Böschen konnte Anfang März ein profilierter, erfahrener Finanzjournalist als Leitender Redaktor für The Market Deutschland an Bord geholt werden. Zuvor war er ab 2010 Redaktor beim Manager Magazin in Hamburg. Bis 2010 berichtete er als Korrespondent im Ressort Geld+Börse bei der WirtschaftsWoche von Frankfurt aus über den Finanzmarkt. Zwischen 2001 und 2008 war er für die Financial Times Deutschland tätig. Mark Dittli: «Es freut mich sehr, dass wir mit Mark Böschen und seinem Team den Ausbau der Plattform in Deutschland mit einem Anspruch von analytischem Tiefgang und hoher Qualität vorantreiben.»

The Market wurde im Jahr 2019 lanciert und hat sich seither «sehr erfolgreich entwickelt», wie die NZZ schreibt. Bereits im Jahr 2021 sei die Gewinnschwelle erreicht worden – ein Jahr früher als im Businessplan vorgesehen. Seither sei die Profitabilität weiter gesteigert worden. Der Umsatz sowie die Zahl der Abonnentinnen und Abonnenten hätten jährlich im hohen zweistelligen Prozentbereich zugenommen. (pd/wid)


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