01.11.2002

Tele M1/TeleTell

Zuschauerhoch hält an

News-Sendungen mit Rating-Rekordwerten.

Nach drei Quartalen des Jahres 2002 sind die beiden Regional-TV-Sender Tele M1 (Mittelland) und TeleTell (Zentralschweiz) gemäss Mitteilung zuschauermässig weiterhin auf Rekordkurs. Gemäss den Forschungszahlen der Publica Data AG schalteten im Durchschnitt täglich 247'000 Personen auf die beiden TV-Stationen. Dies entspricht einer Steigerung von 10 Prozent gegenüber der gleichen Zeitperiode im Vorjahr. Der Reichweitenzuwachs verteilt sich gleichmässig: Tele M1 steigerte seine Tagesreichweite von 143'000 im Jahre 2001 auf 156'000 im laufenden Jahr, TeleTell von 83'000 auf 91'000 - für beide Sender Rekordwerte.

Paradepferd der beiden Regional-Sender sind nach wie vor die täglichen News-Sendungen "Aktuell": Durchschnittlich 63'000 Personen schauten in den ersten 10 Monaten des Jahres 2002 das Format auf Tele M1 und TeleTell von Anfang bis Ende ("Rating"). Dies entspricht einer Steigerung von 57 Prozent gegenüber dem Durchschnittswert des Vorjahres. Im vergangenen August durchbrach die Sendung "Aktuell" gleich mehrere Male die "Schallmauer" von 100'000 ZuschauerInnen.

"Dies ist einerseits auf die Konzentration der Kräfte auf den News-Bereich und andererseits auf die Neukonzeption des 'Aktuell' zurückzuführen“, meint Programmleiter Heinz Lang. "Es hat sich ausbezahlt, dass wir die regionalen Beiträge mit Nachrichten zu Top-Ereignissen in der Schweiz und im Ausland ergänzt haben".

Auch die Zuwachsraten bei den "Aktuell"-Ratings verteilen sich fast gleichgewichtig auf die beiden Sender: Bei Tele M1 (Potential 800'000 Personen) legte das "Aktuell" von 28'000 im Schnitt im Jahr 2001 auf 45'000 im laufenden Jahr zu (plus 60 Prozent), bei TeleTell (Potential 500'000 Personen) betrug die Steigerung 52 Prozent (von durchschnittlich 12'000 im 2001 auf 19'000 im laufenden Jahr).

Massiv aufgeholt hat zudem die Wettersendung. Nachdem die Sendung "Info" gestrichen wurde und dadurch "Regio Wetter" unmittelbar auf die Nachrichtensendung "Aktuell" folgt, konnte das Rating um 60 Prozent (von durchschnittlich 15'000 ZuschauerInnen im ersten Quartal auf durchschnittlich 24'000 ZuschauerInnen in den letzten drei Monaten) angehoben werden.

Stark gesteigerte Werte weisen auch die Zweitsendungen auf. Im Jahr 2001 erreichten die acht ausgestrahlten Zweitsendungen wie "Cash-TV", "Face to Face" oder "Lemon" noch einen Durchschnitt von 16'500 Zuschauern. Nach der Neukonzeptionierung schauen durchschnittlich 28'800 Zuschauer. Am erfolgreichsten ist in der zweiten halben Stunde das eigenproduzierte Hintergrundmagazin "Report" mit durchschnittlich 50'000 Zuschauern. Die Dokumentation über die Krise im Rotlicht-Milieu schauten 98'000, den Report über das Muotathal über 81'000 Zuschauer. Zuschauermässig ausbezahlt haben sich auch mehrteilige Doku-Serien wie zum Beispiel über das Kinderspital Luzern mit über 60'000 Zuschauern.


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