21.02.2014

Weltwoche

Roger Köppel hält eine politische Grundsatzrede

700 Zuhörer beim Referat im Zürcher Hotel Marriott.
Weltwoche: Roger Köppel hält eine politische Grundsatzrede

"Weltwoche"-Verleger und Chefredaktor Roger Köppel hat am Donnerstagabend vor rund 700 Zuschauerinnen und Zuschauern eine politische Grundsatzrede zur Schweiz nach der Masseneinwanderungsabstimmung vom 9. Februar gehalten. Aufgrund des grossen Besucherandrangs im Zürcher Hotel Marriott mussten auch Interessenten abgewiesen werden.

Köppel betonte in seinem über einstündigen Referat, dass das Ja eine Chance für die Schweiz bedeute. Im Gegensatz zu vielen anderen Medien, namentlich erwähnte er den "Tages-Anzeiger", wolle er nicht in ein Untergangsszenario einstimmen. Dem Thurgauer Unternehmer und langjährigen SVP-Nationalrat Peter Spuhler warf er Opportunismus vor, nachdem er sich in den Medien kritisch zur Kontigent-Lösung geäussert hatte. Ehrlicher wäre gewesen, so Köppel, wenn sich Spuhler bereits während des Abstimmungskampfes zu Wort gemeldet hätte.

Köppel betonte immer wieder, dass sich die "Weltwoche" als einzige Schweizer Wochenzeitung für ein Ja eingesetzt habe. Aufgrund des grossen Besucherinteresses plant die "Weltwoche" weitere Köppel-Veranstaltungen in anderen Schweizer Städten (ma).

 


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