Andreas Meyer wurde zum Verwaltungsratspräsident von Starmind gewählt, wie es in einer Mitteilung vom Montag heisst.
Bei der Schweizer Firma Starmind handelt es sich um ein international tätiges Technologieunternehmen, das mittels künstlicher Intelligenz das Wissen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichtbar und für die gesamte Organisation zugänglich machen will. Die Cloud-Plattform wird laut eigenen Angaben in über hundert Ländern eingesetzt.
Andreas Meyer war bis im März 2020 CEO bei den SBB. Jüngst stand er in der Kritik, weil er nach seinem Abgang weiterhin einen Lohn von 450 000 Franken bezogen hat. Im Interview mit der NZZ sagt Mayer dazu: «Ich habe meinen Lohn ja nicht selbst festgelegt. Aber er gab während meiner ganzen Amtszeit immer wieder zu reden. Mein Gehalt war nie leicht zu vermitteln, obwohl der Job eine grosse Verantwortung und viele Einschränkungen im Privatleben mit sich bringt.» (pd/eh)
