12.03.2019

Mastercard Schweiz

Eine Kreditkarte, die man hören kann

Das Technologieunternehmen hat eine neue akustische Markenidentität in Form einer umfassenden Soundarchitektur.
Mastercard Schweiz: Eine Kreditkarte, die man hören kann
Mastercard hat die neue Sound-Markenidentität vorgestellt. (Bild: zVg.)

Mastercard ist nicht mehr nur eine Marke, die man sehen, fühlen und erleben kann, sondern in Zukunft auch hören wird. Durch die rasante Verbreitung von intelligenten Lautsprechern, verschiedensten Formen von Sprachassistenten, der zunehmenden Beliebtheit von Podcasts und Musik-Streaming-Diensten ist eine Audio-Strategie für eine Marke entscheidend geworden, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. «Klang verleiht unserer Markenidentität eine kraftvolle neue Dimension und trägt wesentlich dazu bei, wie Menschen Mastercard heute und in Zukunft wahrnehmen», sagte Raja Rajamannar, Chief Marketing and Communications Officer von Mastercard, bei der Präsentation der Sonic Brand in Berlin.

Bei einem erwarteten Umsatz von 40 Milliarden Dollar durch sprachgesteuerte Einkäufe bis 2022 sind Audio-Identitäten eine neue Dimension der Verbindung von Marken mit Konsumenten. Sie werden zu Werkzeugen, die es den Verbrauchern ermöglichen, in einer zunehmend digitalen und mobilen Welt zu kaufen, zu erleben und zu bezahlen.

Bereits heute geben 20 Prozent der Konsumenten an, in Zukunft lieber einen Smart Speaker für Einkäufe und Transaktionen zu benutzen, statt einen physischen Laden oder eine Bank zu besuchen. In den nächsten drei Jahren wird diese Zahl auf rund ein Drittel klettern und damit auch die effektive Nutzung von Voice Commerce um das sechsfache steigen. Entsprechend dieser Entwicklung wird demnächst der erste Smart Speaker Skill für Priceless eingeführt, in dem der Mastercard-Sound integriert ist.

Globale Resonanz, lokale Relevanz

Um sicherzustellen, dass die Mastercard-Melodie Menschen weltweit erreicht, hat das Unternehmen mit Musikern, Künstlern und Agenturen aus der ganzen Welt zusammengearbeitet. Mit dabei ist unter anderem auch Mike Shinoda, der Sänger von Linkin Park.

«Was ich an der Mastercard-Melodie am meisten liebe, ist, wie flexibel und anpassungsfähig sie über Genres und Kulturen hinweg ist», wird Shinoda in der Mitteilung zitiert. «Es ist wirklich schön zu sehen, wie sich eine grosse Marke durch Musik ausdrückt, um damit ihre Verbindung zu den Menschen noch mehr zu stärken.»

Die «unverwechselbare und einprägsame Melodie» erzeugt eine globale Markenstimme, die gleichzeitig lokalen Bezug haben kann, heisst es in der Mitteilung weiter. Darüber hinaus ermöglicht die Verwendung unterschiedlicher Instrumente und Tempi verschiedene filmische, opernhafte oder jugendliche Stile, die parallel auch regionale Interpretationen zulassen.

Die Mastercard-Melodie dient als Grundlage der Soundarchitektur des Unternehmens. Diese wird sich in verschiedenen Formen und Varianten äussern – von Partituren, Soundlogos und Klingeltönen bis hin zu Musik und Akzeptanztönen am Point-of-Sale.

Superbowl-Spot mit Camila Cabello

Im Vorfeld der 61. Grammy-Awards startete Mastercard ein neues Multi-Channel-Marketing-Programm zusammen mit der nominierten Künstlerin Camila Cabello. Bei einem Superbowl-Spot kam der Mastercard-Sound erstmals zum Einsatz.

Damit ist die Musikerin Teil der ersten kreativen Produktion, die das neue Sound-Logo der Marke beinhaltet. «Ich bin so begeistert, mit Mastercard zusammenzuarbeiten und den Fans dadurch neue Möglichkeiten zu bieten», sagt Camila Cabello. (pd/cbe)



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