EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erhält dieser Tage viel Post aus der Schweiz, Deutschland und Österreich. Zahlreiche Kundinnen und Kunden von Gebana machen bei der Aktion «Angry Gorilla» mit und haben schon über 2000 Postkarten verschickt.
Mit der Aktion fordert die Fairtrade-Firma griffige Gesetze für Konzernverantwortung. Denn die EU ist daran, ein Sorgfaltspflichtengesetz für Konzerne auszuarbeiten, könnte dieses aber noch aufweichen. Deshalb hat Gebana den Angry Gorilla aus Schokolade ins Leben gerufen.
Teil der Aktion ist, dass personalisierte Postkarten mit eigenen Fotos des Angry Gorilla direkt nach Brüssel an die Adresse der Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen geschickt werden können.
Eine Medienmitteilung der Agentur Feinheit zitiert Lea Salzgeber von Gebana: «Ein effektives Mittel, um politische Entscheide zu beeinflussen ist die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker direkt anzusprechen. Daher die Idee für die Postkartenaktion mit unserem Angry Gorilla. Wir beziehen Stellung und laden unsere Kundinnen dazu ein, sich gemeinsam mit uns für mehr Konzernverantwortung einzusetzen.»
Für die Aktion hat Gebana mit Feinheit zusammengearbeitet. Die Kommunikationsagentur mit Expertise in Kampagnen und Technologie hat die Landingpage www.angry-gorilla.com erstellt, auf der Wissen vermittelt und zum Handeln eingeladen wird.
Der Postkartengenerator, den Feinheit auf der Landingpage eingesetzt hat, nutzt eine digitale Schnittstelle der Post für individuelle Postkarten. Die innovative Lösung hat weitere Vorteile für gebana: Sie leistet einen Beitrag zur Reduzierung von Papierabfall, da die Postkarten nur nach Bedarf produziert werden. Und sie entlastet die logistischen Aufwände rund um den Versand, da dieser komplett an die Post ausgelagert wird. (pd/nil)
