05.02.2024

Helvetas

Hilfswerk spannt mit Kafi Freitag zusammen

Die Schweizer Podcasterin, Meinungsmacherin und Bloggerin arbeitet neu mit der Schweizer NGO für Internationale Zusammenarbeit und Humanitäre Hilfe. Im Zentrum steht das gemeinsame Engagement für globale Chancengleichheit.
Helvetas: Hilfswerk spannt mit Kafi Freitag zusammen
(Bild: zVg)

Was gehen uns all die globalen Entwicklungen an? Was hat das Leben eines Menschen irgendwo in Mali, Bangladesch oder der Ukraine mit mir zu tun? Wird wirklich alles immer schlimmer? Und warum oder wie können wir uns einbringen? Solche Fragen bewegen die Podcasterin, Meinungsmacherin und Bloggerin Kafi Freitag genauso wie Helvetas, die Schweizer NGO für Internationale Zusammenarbeit und Humanitäre Hilfe. Deshalb spannt das Hilfswerk und die Influencerin zusammen, wie Helvetas mitteilt.

Gemeinsam möchte die NGO und Kafi Freitag «stereotype Bilder und überholte Vorstellungen von Armut und Entwicklung zu überwinden helfen» und die verdüsterte Weltsicht hinterfragen – faktenbasiert und ohne Scheuklappen, heisst es in einer Medienmitteilung.

«Neue Wege der Kommunikation»

Helvetas freut sich auf die Zusammenarbeit: «Wir gehen mit Kafi Freitag neue Wege der Kommunikation und möchten so ein Publikum erreichen, das sich für Themen wie globale Entwicklung, Chancengleichheit und Gerechtigkeit interessiert», wird Stefan Stolle, Direktor Marketing und Kommunikation und Geschäftsleitungsmitglied von Helvetas, in der Mitteilung zitiert.

Kafi Freitag meint zur neuen Kooperation: «In der Schweiz geboren zu sein, bedeutet ein verdammt grosses Privileg für mich. Ein schlechtes Gewissen habe ich deswegen nicht. Aber ein Bewusstsein dafür, dass ich Verantwortung übernehmen will für andere, die weniger Glück hatten, wo sie der Storch hingeworfen hat. Die Themen Gleichstellung und soziale Gerechtigkeit beschäftigen mich schon sehr lange. Und ich bin glücklich, dass ich meine grosse Reichweite und Glaubwürdigkeit nun nutzen kann, um gemeinsam mit Helvetas konkrete Veränderungen zu bewirken und einen Dialog in unserer Gesellschaft anzustossen.» Die Zusammenarbeit beginnt sofort. Wie sie genau aussehen wird, teilen Freitag und Helvetas nicht mit. (pd/nil)


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