14.02.2005

PROL

Kampfansage der Ostschweizer Kommunikationsfachleute

Gegen Bevormundungen in Sachen Werbeverbote.

Am Donnerstag fand die Generalversammlung der Public Relations Gesellschaft Ostschweiz/Liechtenstein (PROL) im neuen Raiffeisen-Komplex in St. Gallen statt. Die Mitglieder nahmen dabei klar Stellung gegen sinnlose Bevormundungen in Sachen Werbeverbote.

Die öffentliche Diskussion um immer neue Werbeverbote löste an der Generalversammlung der PROL Kopfschütteln durch alle Reihen aus. Die Tatsache, dass lieber ein paar Werbeverbote erlassen werden, statt etwa von den Eltern mehr Verantwortung in Sachen Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten ihrer Kinder zu verlangen, stösst bei Kommunikationsfachleuten auf Unverständnis.

PROL-Präsident und Inhaber der BPR Communications AG Markus Berger plädierte dafür "Eigenverantwortlichkeit zu fördern und zu belohnen, anstatt in die Arme eines alles regulierenden Staates zu fliehen“, und erntete dafür viel Beifall. Seine Worte entfachten eine regelrechte Kampfansage der PROL-Mitglieder.



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