16.10.2007

iPhone

Klageandrohung könnte zu PR-Desaster führen

Greenpeace bemängelt verwendete Giftstoffe.

Greenpeace hat das iPhone unter die Lupe genommen, und festgestellt, dass das Handy "Giftige Bromverbindungen und gefährliches PVC" enthält. Diese giftigen Chemikalien stecken in zahlreichen Tech-Produkten von Apple, und bescherte ihnen deswegen einen besonders schlechten Ruf in Sachen Umweltschutz, berichtet Spiegel Online.

Nun hat das amerikanische Center for Environmental Health, eine Unterorganisation des staatlichen Center for Desease Control CDC, Apple ins Visier genommen: Das Center, dessen Ziel es ist, sich mit den Herstellern auf eine Reduzierung der Nutzung solcher Chemikalien zu einigen, droht Apple mit einer Klage, falls das Unternehmen nicht in 60 Tagen reagiert.

Falls es tatsächlich zu einer Klage kommt, könnte dies laut Spiegel Online zu einem PR-Schaden für Apple führen. Das Unternehmen will zwar bis Ende 2008 freiwillig die Giftstoffe aus den Produkten entfernen. Innerhalb von 60 Tagen ist dies aber unmöglich zu schaffen. Dies könnte dazu führen, dass Produkte wie das iPhone mit Warnhinweisen vor Giftstoffen und potenziell krebserregenden Bestandteilen versehen werden müssten.


Kommentar wird gesendet...

KOMMENTARE

Kommentarfunktion wurde geschlossen

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren