Warum braucht ein Kleinstaat wie Liechtenstein eine aktive Aussenpolitik? Mit dieser Frage sieht sich die liechtensteinische Aussenministerin Dominique Hasler immer wieder konfrontiert. Nun wird die Frage in der fünfteiligen Podcastserie «Hoi Welt» beantwortet, heisst es in einer Mitteilung. Produziert wurde die Serie von der Winterthurer Agentur Podcastschmiede.
Pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum des Zollvertrags zwischen Liechtenstein und der Schweiz veröffentlicht das Fürstentum Liechtenstein die Podcastserie «Hoi Welt» zum Thema Aussenpolitik. Neben dem Zollvertrag ist auch die aktuelle politische Lage Thema des Podcasts. So spricht etwa der liechtensteinische UNO-Botschafter über die Nacht, in der Russland die Ukraine angegriffen hat.
Von der UNO in New York über Brüssel bis Bern: Auf der ganzen Welt arbeiten die Botschafterinnen und Botschafter des Fürstentums Liechtenstein und stehen für die liechtensteinischen Interessen bei der UNO, der EU oder der Schweiz ein.
Im Auftrag des Ministeriums für Äusseres, Bildung und Sport hat die Winterthurer Agentur Podcastschmiede die Botschafterinnen und Botschafter des Landes Liechtenstein und deren Arbeit in den Fokus gerückt. Entstanden sei dabei eine spannende Podcastserie, die die Vielfältigkeit der liechtensteinischen Aussenpoltik aufzeige, heisst es weiter.
«Hoi Welt» ist auf Apple Podcasts, Spotify und hoiwelt.li zu finden. Die Episoden haben eine Länge von elf bis 15 Minuten. Protagonistinnen und Protagonisten sind die Regierungsrätin Dominique Hasler, die liechtensteinische Botschafterin in Bern Doris Frick, Pascal Schafhauser, Liechtensteins Botschafter in Brüssel, der liechtensteinische Botschafter bei der UNO Christian Wenaweser und Martin Frick, Leiter des Amts für Auswärtige Angelegenheiten.
Produziert wurde die Serie von Peter Hanselmann, Produzent bei der Podcastschmiede. Moderiert wird die Serie von den beiden Liechtensteiner Radio-Profis Andi Batliner und Melanie Skaro-Frick.(pd/wid)
