12.07.2018

Furrerhugi

Martin Baltisser kommt an Bord

Der ehemalige SVP-Generalsekretär unterstützt die Kommunikationsgruppe ab August als Senior Consultant.
Furrerhugi: Martin Baltisser kommt an Bord
Stösst im August zu Furrerhugi: Martin Baltisser. (Bild: Keystone/Gaëtan Bally)

Per Anfang August kommt Martin Baltisser bei Furrerhugi als Senior Consultant an Bord. Baltisser werde die Teams auf Public-Relations- und Public-Affairs-Mandaten unterstützen und die Kompetenz, politische Kampagnen zu führen, verstärken, heisst es in einer Kundeninformation, die persoenlich.com vorliegt. Zudem werde der 49-Jährige mit seiner Erfahrung die Agentur in der Koordination der getätigten Beteiligungen unterstützen – die jüngste Beteiligung war jene an der Westschweizer Agentur Crausaz & Partenaires (persoenlich.com berichtete).

«Mit unseren Beteiligungen an der Digitalagentur MindNow und der Eventagentur Evenjo sowie der Gründung von Narwal sind wir mit unserer Verstärkung in der Romandie unter dem Dach unserer Furrerhugi-Holding eine breit aufgestellte Kommunikationsgruppe geworden», sagt Andreas Hugi, CEO & Managing Partner von Furrerhugi, zu persoenlich.com. «Alle diese Partner werden künftig eng zusammenarbeiten und im Sinne unseres Ansatzes der intelligenten Kommunikation Dienstleistungen aus einer Hand anbieten. Wir werden viel kommunikative PS auf den Boden bringen.»

Baltisser hat laut Mitteilung das Berner Standbein der PR-Agentur Mediapolis aufgebaut und geführt. Von 2009 bis 2016 war er als Generalsekretär der SVP Schweiz tätig und wechselte anschliessend als Geschäftsführer zur Beratungsfirma Robinvest. Furrerhugi pflege als parteipolitisch unabhängige Agentur mit Baltisser seit vielen Jahren einen freundschaftlichen Kontakt. Geschätzt werde seine Professionalität, Teamfähigkeit und Kommunikationserfahrung.

Baltisser sorgte mit dem sogenannten Messerstecher-Inserat für Schlagzeilen. Er und Silvia Bär sind als SVP-Kader zu einer Geldstrafe verurteilt worden. «Für uns ist diese Sache erledigt», so Hugi. «Wir haben Martin Baltisser nie als Verfechter extremer politischer Positionen kennengelernt, auch innerhalb der SVP galt er stets als moderater Brückenbauer. Und überhaupt: Eine solche Kampagne würde es bei Furrerhugi ohnehin nie geben.» (cbe)

 



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