06.03.2006

Falscher Bombenalarm

Polizei stellt Post keine Rechnung

Kommunikationspanne wird nicht teuer.

Die Stadtpolizei Bern stellt der Post keine Rechnung für den am 23. Februar durch eine Kommunikationspanne ausgelösten Fehlalarm. "Fehler können passieren", sagte Polizeisprecher Franz Märki am Montag dazu.

Die Stadtpolizei hatte damals wegen eines herrenlosen Pakets vor dem Ausgehlokal Guayas Bombenalarm ausgelöst. Das Gebiet um die Grosse Schanze und den Postbahnhof wurde abgesperrt. Später meldete sich der Sicherheitsverantwortliche der Post und gab bekannt, dass es sich um eine interne Übung der Post handle.

In der Übungsanlage war die Vorinformation an die Stadtpolizei untergegangen. Diese lässt nun Milde walten, nachdem sie am Tag selber noch von der Möglickeit einer Rechnungsstellung gesprochen hatte. Fehlalarme kämen bei der Polizei häufig vor, und die Firmen, mit denen sie Verträge habe, dürften sich eine gewisse Anzahl davon leisten.



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