29.11.2005

Studie

Pressemitteilungen wandern in den Papierkorb

Versand per E-Mail am beliebtesten.

Bei der Mehrheit der deutschen Redakteure wandert über die Hälfte der eingehenden Pressemitteilungen sofort in den Papierkorb. Das zeigt gemäss dem neuen PR-Portal die Studie "PM2006" des Stamm-Verlags. 11.3 Prozent der befragten Redakteure bezeichnen 70 bis 90 Prozent der Mitteilungen als "formal schlecht". Für die Studie, beantworteten mehr als 3’000 Redakteure insgesamt 29 Fragen über Erfahrungen und Wünsche rund um das Thema Pressemitteilungen. Themen sind zum Beispiel wie Journalisten Pressemitteilungen verwenden, welche formalen Kriterien sie für wichtig halten und wodurch die "Übernahme-Wahrscheinlichkeit" gesteigert wird.

E-Mail ist das bevorzugte Kommunikationsmedium für Pressemitteilungen. 76.8 Prozent der Befragten nannten die elektronische Post als gängigen Transportweg. Lediglich 13.7 Prozent gaben die Briefpost und 8.7 Prozent die Fax- Mitteilung an. Mit 0.9 Prozent weit abgeschlagen fristet der eigene Abruf von PR-Infos über eine Website ein kümmerliches Dasein. Nur 2.5 Prozent der Redakteure würden sich gerne über Presse-Portale oder Unternehmensseiten selbst bedienen -- die Mehrzahl möchte angeschrieben werden. Weniger als ein Zehntel (9.8 Prozent) wünschen sich Pressemitteilungen per Brief, aus dem Fax würden gerade mal 4.4 Prozent die Infos angeln.



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