Grosse Ehre für Ringier: Am 7. Dezember wurden in Dublin die European Excellence Awards verliehen. Die Auszeichnung für den besten Jahresbericht 2017 ging dabei an das Medienhaus an der Zürcher Dufourstrasse.
Co-Projektleiter Alejandro Velert nahm den Preis in Dublin persönlich entgegen. «Unser Jahresbericht war gespickt mit Augmented-Reality-Elementen, die die Tätigkeiten unseres Medienhauses darstellen. Dieses Konzept hat die Jury überzeugt», wird Velert in einer Mitteilung zitiert. Auf der Shortlist fanden sich neben Ringier Firmen wir Robert Bosch, F. Hoffmann La-Roche, die Otto-Gruppe aus Hamburg und der spanische Baukonzern Ferrovial.
Der Ringier-Jahresbericht 2017 wurde von der Estnischen Künstlerin Katja Novitskova gestaltet. Wer den Berichtsteil mit einer speziellen App auf dem Mobiltelefon betrachtet, kann Videos, 3D-Grafiken, Animationen oder virtuelle Automodelle entdecken. «So haben wir die ganze Welt der Ringer-Medien, vom gedruckten Produkt bis zu Augmented Reality, in ein Werk gepackt», so Velert weiter.
Seit 1997 entsteht der Ringier-Jahresbericht in limitierter Auflage jeweils in Zusammenarbeit mit einem Künstler oder einer Künstlerin. Gestaltet haben den Jahresbericht unter anderem das Künstler-Duo Fischli-Weiss, Maurizio Cattelan, Richard Prince oder Helen Marten.
Die European Excellence Awards werden seit über zehn Jahren für besondere Kampagnen in der PR- und Kommunikationsbranche vergeben. Alle Gewinner finden Sie hier.
Verantwortlich bei Ringier AG, Corporate Communications: René Beutner (Chief Communication Officer); Projekt-Verantwortliche: Bernhard Weissberg (Weissberg Consulting, Zürich), Sebastian Pfotenhauer, Rahel Blätter und Alejandro Velert; Künstlerin: Katja Novitskova, Berlin/Amsterdam; Umsetzung Layout: Zuni Halpern; Leitung Produktion Services Ringier, Zürich: Michael Passen; Augmented-Reality-Elemente: Mathieu Gilliand, Jasmine Rüegg, Alejandro Velert in Zusammenarbeit mit Primelite Interactive, Susten. (pd/cbe)
Kommentare
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Victor Brunner, 12.12.2018 16:37 Uhr
Peinlich wenn Ringier nur noch für den JB 2017 ausgezeichnet wird und nicht für guten Journalismus! Vielleicht schwingt Chefredaktor Dorer beim nächsten Treffen mit dem amerikanischen Präsidenten den Jahresbericht und lässt ihn von Trump signieren!