Die Stiftung IdéeSport lanciert in Zusammenarbeit mit der Zürcher Agentur Evoq das Sammelheft «Sportheldinnen», wie es in einer Medienmitteilung heisst. Auf 28 Seiten werden 90 Sportlerinnen aus verschiedenen Disziplinen porträtiert – von Fussball und Leichtathletik bis zu weniger bekannten Sportarten wie Rollerball, Hula oder Rugby. Anders als klassische Sportsammelhefte konzentriert sich das Projekt nicht ausschliesslich auf Top-Athletinnen, sondern stellt die persönlichen Geschichten der Sportlerinnen in den Vordergrund.
«Wir wollen zeigen, dass in jedem Mädchen eine Sportheldin stecken kann – unabhängig von Herkunft, Fähigkeiten oder bisherigen Leistungen», erklärt Reto Mayer, Geschäftsführer bei IdéeSport, die Intention hinter dem Projekt.
Bei der Gestaltung wurde bewusst auf stereotype Darstellungen verzichtet. Stattdessen setze man auf «kraftvolle, authentische Bildwelten, die Identifikation ermöglichen», wird Livia Brandenberger, Leiterin des Entwicklungsteams bei IdéeSport, in der Medienmitteilung zitiert.
Heft ist Teil des «Monats der Sportheldinnen»
Interaktive Elemente wie Wettbewerbe, Aufkleber und Mitmach-Aktionen sollen die Inhalte spielerisch vermitteln. Das Sammelheft bildet den Kern einer breiteren Initiative der Stiftung IdéeSport und begleitet geplante Veranstaltungen im «Monat der Sportheldinnen».
Die Erstauflage von 30’000 Exemplaren wird kostenlos über Partnerorganisationen, Schulen, Quartiervereine, Bibliotheken sowie alle OpenSunday-Standorte von IdéeSport verteilt. Ziel sei eine möglichst breite Streuung innerhalb der Zielgruppe, heisst es.
Das Projekt soll nicht nur die Mädchen selbst erreichen, sondern auch deren Bezugspersonen, Jugend- und Sportorganisationen sowie Schulen und damit nachhaltige Berührungspunkte mit dem Thema schaffen. (pd/nil)
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