22.02.2021

Department of Noise

So klingt ein Nachhaltigkeits-Podcast

Die Zürcher Agentur für Audio Branding hat die Podcast-Reihe «Plastics Unwrapped» von Dow akustisch verpackt.

Plastik hat aktuell keinen einfachen Stand in der Gesellschaft. Der Energie- und Ressourcenaufwand bei der Herstellung und nicht zuletzt die Bilder von wachsenden Abfallbergen überschatten die Ambitionen der Industrie, sich diesen Herausforderungen anzunehmen. Dass Plastik durchaus Teil einer nachhaltigen Zukunft sein kann und zu wertvoll ist, um einfach weggeworfen zu werden, ist die übergeordnete Botschaft von «Plastics Unwrapped». Lanciert wurde die Podcast-Serie von Dow, einem Weltmarktführer unter anderem in der Herstellung von plastikbasierten Verpackungslösungen, wie es in einer Mitteilung heisst.

Dow Plastics Unwrapped Assets main-artwork


Für Frank Neve, EMEA Business and Sustainability Communications Leader bei Dow Europe, war von Anfang an klar, dass das Resultat dem Projekt auch auf emotionaler Ebene gerecht werden sollte: «Ich kam zum ersten Mal mit Department of Noise in Kontakt, als ich Managing Partner Philipp Schweidler 2019 auf einer EACD-Tagung über Audio Branding sprechen hörte. Ich hatte damals bereits die Idee, eine Podcast-Reihe zu lancieren, und er überzeugte mich mit dem Ansatz, eine emotionale Markenwirkung auf auditiver Ebene zu kreieren – egal, ob es sich um B2C oder B2B handelt.»


Zur Herleitung der Sound Identity sagt Judy Hicks, Business Communications Leader bei Dow Europe, die den Podcast auch moderiert: «Ich war sehr daran interessiert zu erfahren, wie Department of Noise es schafft, unser Projekt und dessen Nachhaltigkeitsambitionen einzugrenzen und in Klang zu übersetzen. Über den ganzen Prozess waren wir involviert und in die Entwicklung einbezogen: Der Sound vermittelt ein Gefühl von Hoffnung, Optimismus, technischem Know-how und Inspiration. Er ist wirklich eine Bereicherung für unsere gesamte Podcast-Serie.» Neve fügt an: «Zu hören, wie Department of Noise die strategischen Erkenntnisse in Sound übersetzt und weiterentwickelt, war beeindruckend. Das Ergebnis hebt sich ab und versetzt den Zuhörer in die richtige Stimmung für die Konversation.»

Die Konversationen fanden – aus bekannten Gründen – grösstenteils virtuell statt. Da erst durch eine hohe Tonqualität ein effektives «Roundtable-Feeling» entstehen kann, wurden die Teilnehmer mit Hilfe von lokalen Aufnahmestudios eingebunden. Dazu sagt Judy Hicks: «Bei der Produktion des Podcasts hat Department of Noise wesentlich dazu beigetragen, die über den ganzen Globus verteilten Teilnehmer auch auf virtueller Ebene zusammenzubringen. Und die Qualität spricht für sich selbst.»


Die ersten drei Episoden sind ab sofort auf den gängigen Streamingplattformen erhältlich und werden in den nächsten Monaten kontinuierlich mit neuen Folgen mit neuen Themen und Gesprächsgästen erweitert, wie es weiter heisst. Die breit angelegte Lancierungskampagne dazu unterstreiche, dass Audio-only-Formate im heutigen Kommunikationsmix ein fester Bestandteil geworden seien. (pd/cbe)



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