Nach der Zürcher Filmpremiere mit über 600 geladenen Gästen startete der Dokumentarfilm «Game Over – Der Fall der Credit Suisse» am 27. März in den Schweizer Kinos. Laut der am Donnerstag veröffentlichten Statistik des Verbands ProCinema haben bisher über 40'000 Personen den Film in 18 Schweizer Städten gesehen. Hinzu kommen noch einige Eintritte der übrigen Kinos ausserhalb der sogenannten Key Cities.
Während vier Wochen lag die Dokumentation über den Niedergang der Credit Suisse auf dem dritten Platz der Schweizer Kinocharts. In der neusten Wochenstatistik liegt «Game Over» auf Platz sieben. «Das ist keine Selbstverständlichkeit mit einem Dokfilm – erst recht nicht, wenn auch die Reviews positiv sind, denn Kinozuschauer und Kritiker zu überzeugen, ist bekanntlich nicht so einfach», so Produzent Ivan Madeo von Contrast Film auf Anfrage. Er sei sehr zufrieden mit diesem Zwischenresultat – im Wissen darum, dass die Kinoauswertung noch weitergehe.
Die Koproduktion von Tamedia, Contrast Film, Swiss Studios und Kinescope basiert auf den Recherchen von Arthur Rutishauser, Chefredaktor der SonntagsZeitung. Auch er sagt: «In der heutigen Zeit mit einem Dokumentarfilm so viele Leute ins Kino zu bringen, ist ein grosser Erfolg.»
Auch bei Filmverleiher Ascot Elite heisst es: «Wir sind sehr zufrieden.» Auch würden viele Schulklassen den Film besuchen.
KOMMENTARE
25.04.2025 07:25 Uhr
24.04.2025 18:33 Uhr