25.02.2008

Oscars

And the winners are...

"No Country for Old Men" viermal ausgezeichnet.

Der Westernthriller "No Country for Old Men" ist der beste Film des Jahres. Das Werk der amerikanischen Regiebrüder Joel und Ethan Coen wurde in der Nacht auf Montag mit insgesamt vier Oscars ausgezeichnet. Die Darsteller-Preise gingen in diesem Jahr ausschliesslich an Nicht-Amerikaner: Der in Irland lebende Brite Daniel Day-Lewis wurde für die Hauptrolle in dem Drama "There Will Be Blood" geehrt. Die Französin Marion Cotillard konnte den Oscar als beste Schauspielerin in Empfang nehmen. Sie verkörpert in dem Film "La vie en rose" die legendäre französische Sängerin Edith Piaf.

Die Britin Tilda Swinton erhielt den Academy-Award als beste Nebendarstellerin in "Michael Clayton". Javier Bardem aus Spanien wurde für seine Nebenrolle in dem Siegerfilm "No Country for Old Men" ausgezeichnet. Der Oscar für den besten ausländischen Film ging erneut an ein deutschsprachiges Werk: Der österreichische Regisseur Stefan Ruzowitzky bekam die Trophäe für sein KZ-Drama "Die Fälscher". Zum besten Animationsfilm des Jahres kürten die Mitglieder der amerikanischen Filmkunst-Akademie den Kinohit "Ratatouille".

Auch die Schweiz ging nicht ganz leer aus, obwohl Marc Fosters "Kite Runner", der in der Sparte "Beste Filmmusik" nominiert war, nicht berücksichtig wurde. Die britisch-polnisch-schweizerische Koproduktion "Peter and the Wolf" konnte den Academy Award für den Besten animierten Kurzfilm einheimsen.


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