05.08.2018

Natalie Rickli

Ex-Goldbach-Frau will in den Regierungsrat

Also doch in die Exekutive: Rund ein Jahr nach ihrem Abgang bei Goldbach wird klar, was Natalie Rickli vorhat: Sie kandidiert für den Zürcher Regierungsrat .
Natalie Rickli: Ex-Goldbach-Frau will in den Regierungsrat
Ein neues Ziel gesteckt: Natalie Rickli kandidiert für den Zürcher Regierungsrat. (Bild: Alberto Venzago)

SVP-Nationalrätin Natalie Rickli hat sich entschieden, für den Zürcher Regierungsrat zu kandidieren. Dies bestätigt die 41-Jährige in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag». Ihr Parteikollege Markus Kägi, Baudirektor seit dem Jahr 2007, tritt im kommenden Frühling nicht mehr zur Wahl an. «Der Kanton Zürich macht eine gute, bürgerliche Politik. Ich will mithelfen, sie fortzuführen», sagt Rickli in der NZZaS.

Damit ist also «die passende Gelegenheit zum passenden Zeitpunkt» gekommen. So äusserte sich Rickli jedenfalls im Herbst 2017 im Interview mit persoenlich.com auf die Frage, ob sie allenfalls ein Amt in der Exekutive anstrebe.

Nach ihrem Abgang bei Goldbach hatte sich Rickli als Kommunikationsberaterin selbstständig gemacht. Die Winterthurerin sitzt seit 2007 im Nationalrat, erzielte bei der Wahl 2011 schweizweit das beste Ergebnis und 2015 das zweitbeste. Ihre wichtigsten Themen sind Sicherheit und Medienpolitik.

Sollte es nicht klappen mit dem Regierungsrat, will Rickli wieder als Nationalrätin antreten. Gegenüber der NZZaS sagt sie: «Ich bin erst 41 und würde mich nochmals für eine Legislatur zur Verfügung stellen. Ich bin ja nicht politikmüde – sondern ich würde nun gerne in die Exekutive wechseln». (eh)




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