Am Sonntag strahlt SRF 1 die letzte von fünf Folgen der Serie «Tschugger» aus. Soeben wurde David Constantin, Hauptdarsteller, Drehbuchautor und Regisseur der TV-Serie, am Arosa Humorfestival mit der Humorschaufel ausgezeichnet (persoenlich.com berichtete).
Auch in den Medien erhält die Serie, die eine Produktion von Shining Film und SRF in Zusammenarbeit mit Sky Schweiz ist, viel Lob. «Ein bisschen Fargo, kein bisschen Frieden: Wir lieben die Walliser Serie Tschugger», heisst es bei Watson bereits Ende November. «Endlich ist SRF wieder lustig», titelte die SonntagsZeitung eine Woche später. Und die Weltwoche schreibt: «Das Wallis wird, zugegebenermassen auf amüsante Art und Weise, als Tal der Raclette fressenden Saufbrüder vorgeführt.»
Auch einige Schweizer Satiriker lassen die Serie in den sozialen Medien nicht unkommentiert:
Hey: Wer #Tschugger noch nicht geschaut hat: Schaut das! Es ist wirklich sehr geil. Bravo alle. Als grosser Fiat Panda-Fan fühl ich mich aber eh abgeholt. https://t.co/S7hpLoNbxm
— Gabriel Vetter (@gabrielvetter) November 29, 2021
#tschugger wörkli molto bene! Nimmt vor allem zum Schluss nochmal richtig Fahrt auf, 4. Folge Lieblingsfolge, und jo hei gratuliere!https://t.co/KMCnbDH4oP
— Renato Kaiser (@Renato_Kaiser) November 30, 2021
Also mal ehrlich:
— Dominic Deville (@gangdeville) December 13, 2021
#tschugger ist auch nur Tatort auf Visp bestellt!
Meine Meinung!
Doch was sagen – bei all dem Lob – die Einschaltquoten? «Die Zuschauerzahlen übertreffen bislang unsere Erwartungen bei Weitem. Der durchschnittliche Marktanteil liegt aktuell bei über 30 Prozent. Das ist fast doppelt so viel wie der Durchschnitt auf diesem Sendeplatz», sagt Urs Fitze, Leiter Fiktion bei SRF, auf Anfrage.
Hinzu kommen über 100'000 Userinnen und User, die bereits die komplette Serie auf Play SRF und Play Suisse im Binge-Modus gesehen haben. Für SRF ist klar: «Diese starke Onlinenutzung zeigt, dass wir mit der Serie vor allem auch das jüngere Zielpublikum sehr gut erreichen.» Mit «Tschugger» habe SRF dem Publikum und sich selbst ein schönes Weihnachtsgeschenk gemacht. (wid)