26.02.2008

Oscars

Wenig Zuschauerinteresse in den USA

Werbeeinnahmen trotzdem so hoch wie nie zuvor.

Die Verleihung der Oscars zog in den USA weit weniger Zuschauer an als in den vergangenen Jahren. Bloss 32 Millionen verfolgten auf ABC den Triumph der Coen-Brüder mit ihrem Film "No Country for Old Men". Zum Vergleich: 2007 waren 40.2 Millionen zugeschaltet, als Martin Scorsese’s Gangsterfilm "The Departed" abräumte.

Zwar konnte die Verleihung die Einschaltquoten anderer Preisverleihungen wie die Golden Globes oder die Grammy Awards übertreffen, trotzdem war die Quote aber so tief wie seit 30 Jahren nicht mehr, wie das Internetportal Adage berichtet. Der absolute Quoten-Knüller im amerikanischen TV ist nach wie vor die Super-Bowl-Übertragung -- 97.5 Millionen Fans fieberten in diesem Jahr mit ihren Helden mit.

Im Gegensatz zum geringen Interesse der Zuschauer, waren die Werbeeinnahmen so hoch wie noch nie zuvor: Ganze 1.82 Millionen Dollar mussten für einen 30-Sekunden-Spot hingeblättert werden. Dies bedeutet eine Steigerung von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, als ein Spot noch 1.7 Millionen kostete.


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