04.03.2003

Allianz gegen Werbeverbote

Argumentarium an Parlamente versandt

Engagement für die Freiheit der Meinungsäusserung.

Die aus über zwanzig Organisationen und Verbänden bestehende "Allianz gegen Werbeverbote" hat dieser Tage den rund 3000 kantonalen ParlamentarierInnen ein in drei Landessprachen verfasstes Argumentarium versandt, welches sich gegen die in mehreren Kantonen geplante Einführung von Werbeverboten richtet. In diesem 12-seitigen Papier geht es laut Pressemitteilung in erster Linie darum, die VolksvertreterInnen mit Informationen zu beliefern, welche Werbeverbote, respektive die Einschränkung der Kommunikationsfreiheit als fragwürdig und schädlich erscheinen lassen.

Die Kommunikationsbranche hat durchaus Verständnis für die Sorge, welche die ParlamentarierInnen im Zusammenhang mit den gesundheitsschädigenden Wirkungen von Tabak und Alkoholprodukten empfinden, heisst es weiter. Und sie respektiere, dass Massnahmen gegen deren Missbrauch getroffen werden sollen.

Die Allianz gegen Werbeverbote engagiere sich aber ebenso für die Freiheit der Meinungsäusserung, und sie sei auf Grund internationaler Erfahrung zur Erkenntnis gelangt, dass allgemeine Werbeverbote nicht der richtige Weg seien, um eine Reduktion des Konsums zu erreichen.


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