2020 ist die «Wie geht's dir?»-Kampagne vorgestellt worden (persoenlich.com berichtete). Nun gibt es für 2022 eine Neuauflage.
Um dem berüchtigten «Wear-Out»-Effekt entgegenzuwirken, wurde die Kampagne inhaltlich und formal dynamisiert. In der neuen Kampagne fokussiert «Wie geht's dir?» nicht mehr nur auf einzelne Emotionen, sondern fordert mit einer Gegenüberstellung von zwei Gefühlen die Zielgruppe dazu auf, ganz genau auf die eigenen Emotionen zu achten. Denn das bewusste Wahrnehmen der eigenen Gefühle und die Auseinandersetzung mit diesen ist die Voraussetzung dafür, die eigene psychische Gesundheit stärken und besser mit verschiedenen Emotionen umgehen zu können.
Während die Kampagne das Thema psychische Gesundheit im öffentlichen Raum sichtbar macht, Schweizerinnen und Schweizer dazu auffordert über Gefühle zu sprechen und damit zur Enttabuisierung dieses gesellschaftsrelevanten Themas beiträgt, bietet die Website wie-gehts-dir.ch konkrete Gesprächstipps, Impulse für den gezielten Umgang mit Gefühlen sowie Broschüren und Kontakte, wie es in einer Mitteilung heisst.
Und mit der innovativen «Wie geht's dir?»-App biete sich zudem «eine interessante Möglichkeit, seine aktuelle Gefühlslage zu checken und ein persönliches emotionales Tagebuch zu führen».
Verantwortlich bei «Wie geht's dir?»: Norina Schwendener, Nicole Tschanz, David Macalimbon (Kampagnenbüro «Wie geht's dir?»); Konzeption, Kreation und Realisation: Rod Kommunikation; Illustrationen/Animationen: Foreal GbR, Benjamin Simon & Dirk Schuster; Entwicklung App: Konoma; Website: Zeix; Media: OOH – Havas Media; Online – Farner Digital. (pd/cbe)
