"Mach was aus deinem Wissen!" steht gross auf den Plakaten, die von "Schweizer Jugend forscht" dreisprachig in der ganzen Schweiz aufgehängt werden. Mit ihrer am Dienstag gestarteten Plakatkampagne will die Stiftung Jugendliche zum Forschen anregen. Bis Anfang März werden die Plakate schweizweit präsent sein, an Bahnhöfen, Bus- und Tramhaltestellen, in Unterführungen und Schulen -- überall, wo Jugendliche auf ihrem Weg zur Arbeit oder zu Schule vorbeikommen.
Oft fielen Jugendlichen Dinge ein, die sie näher ergründen möchten, und genau da hake die Plakatkampagne ein, schreibt die Stiftung in einem Communiqué vom Dienstag. Es gäbe auf der Erde noch vieles zu erfinden und entdecken.
Die Plakate werben mit erfolgreichen Erfindern: Mileva und Albert Einstein, Carl Gustav Jung, die Schweizer Nobelpreisträger Kurt Wüthrich und Rolf Zinkernagel oder auch Marie Curie und Bertrand Piccard. Im Vordergrund sind jeweils entweder ein Junge oder ein Mädchen abgebildet, die vor sich hin träumen.
Diese "Visionäre, Erneuerer und Entdeckerinnen" sollen die Schweizer Jugend anregen. Auch sie seien mal jung gewesen und hätten Träume gehabt, schreibt die Stiftung in ihrem Communiqué. Sie hat es zum Ziel, die Jugendlichen in ihrem Experimentierdrang zu fördern. Dafür führt die Stiftung auch einen nationalen Wettbewerb durch.
