09.01.2004

McCann-Erickson Schweiz

Werbung für sauberes Wasser

"Some people are killing themselves without knowing it."

Jährlich sterben mehr als 2 Millionen Menschen in Entwicklungsländern an Krankheiten, die direkt oder indirekt mit einem Mangel an sauberem, sicherem Wasser und sanitären Einrichtungen sowie ungenügenden hygienischen Verhältnissen verbunden sind. Allein an Diarrhöe sterben jeden Tag 6000 Kinder weltweit.

Das Water Supply & Sanitation Collaborative Council (WSSCC), eine Unterorganisation der WHO mit Sitz in Genf, hat es sich daher zum Ziel gesetzt, Menschen in Entwicklungsländern zu einem gesunden und würdigen Leben zu verhelfen, indem sie für den Zugang zu sauberem Wasser sorgt und auf das WASH-Problem (Water, Sanitation and Hygiene) aufmerksam macht. Unter anderem konnte Nelson Mandela als Fürsprecher für die Anliegen des WSSCC gewonnen werden.

Im Rahmen der Geneva-WASH-Week beauftragte das WSSCC die Agentur McCann-Erickson Schweiz mit einer breit angelegten Kampagne. Diese richtete sich neben der Öffentlichkeit in erster Linie an internationale Politiker und Vertreter von Gesundheitsorganisationen, die während dieser Woche überall -- auf dem Flughafen, in Bussen bis hin zu den Toiletten im Konferenzgebäude -- mit diesem wichtigen Thema konfrontiert werden sollten. Neben klassischen Poster-Sujets kreierte die Agentur aus diesem Grund viele Ideen "Out-of-the-Box", um die unterschiedlichen Aspekte des WASH-Problems, Water, Sanitation and Hygiene, auf überraschende und originelle Weise zu kommunizieren.

Verantwortlich beim WSSCC, Genf: Darren Saywell (Programme Manager), Sören Bauer (Communications and External Relations Officer), Carolien Van Der Voorden (Research Associate); verantwortlich bei McCann-Erickson Schweiz: Timo Kirez (CD), Bruce Roberts (AD), Heike Gross (Text), Thi Bao Khanh Pham (Grafik), Joan Flanagan (Beratung); Curdin Janett, (Gesamtverantwortung); Produktion: KGeneva; Media: Universal McCann Schweiz, Genf; Foto: Tony Meintjes.

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