09.03.2004

Neuerscheinung

"Ärzte und Medien: Krisen-PR"

Vom professionellen Umgang mit Journalisten.

Seit mehreren Jahren findet eine eigentliche Demontage des Ärztestandes in den Medien statt. Die Fronten zwischen Medienschaffenden und Ärzten sind verhärtet. "Journalisten? Mit denen sprech ich schon gar nicht!" So heisst es oft unter Ärztinnen und Ärzten, unter Krankenhausdirektorinnen und -verwaltern. Die Betroffenen sind daran nicht ganz unschuldig. Sie wähnen sich in einer falschen Sicherheit und Unantastbarkeit. Das Resultat: Eine ganze Branche hat es versäumt, sich für Krisensituationen und die entsprechende Medienarbeit zu wappnen.

Die Zürcher Kommunikationsberaterin Karin Müller will mit ihrem neuen Fachbuch "Ärzte und Medien: Krisen-PR -- Professioneller Umgang mit Journalisten" helfen, Misstrauen abzubauen und eine gesunde Basis für eine professionelle Medienarbeit zu legen. Aktive Information, Rechte und Pflichten von Journalisten, Sinn und Unsinn einer Pressekonferenz, der medienwirksame Auftritt im Fernsehen gehören genauso zum Inhalt wie die Rechtslage zum Thema Arztgeheimis, die Angst der Ärzte und Krankenhausdirektoren, Neid und Missgunst in der Branche sowie Tipps, wie die Krise persönlich gemeistert werden kann.

"Mehrere Checklisten und eine Kurzzusammenfassung nach jedem Kapitel machen das Buch zu einem unverzichtbaren Werk für Ärztinnen und Ärzte, leitende Angestellte und Presseverantwortliche im Krankenhausbereich", so die Eigenwerbung.

--> "Ärzte und Medien: Krisen-PR -- Professioneller Umgang mit Journalisten", erschienen im Orell Füssli Verlag, Zürich 2004, 160 Seiten, gebunden 44.80 Franken oder 27 Euro, ISBN 3-280-05073-1.


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