13.10.2023

Bandara

Ausstellungsbesuch mit erweiterter Realität

Die Werkschau von Herzog & de Meuron hat mit einer Augmented-Reality-Applikation besucht werden können.
Bandara: Ausstellungsbesuch mit erweiterter Realität
Wichtiger Teil der Ausstellung war eine Augmented-Reality-Applikation, welche von der Zürcher AR-/VR-Agentur Bandara in Zusammenarbeit mit Herzog & de Meuron entwickelt wurde. (Bild: Royal Academy of Arts/David Parry)

Seit dem 14. Juli widmet sich eine Ausstellung in der Londoner Royal Academy dem Schaffen der Basler Architekten Herzog & de Meuron. Diesen Sonntag geht die Ausstellung zu Ende. Dank einer Augmented-Reality-App hatte die Ausstellung auch eine digitale und interaktive Komponente. Über 10'000 Besucherinnen und Besucher installierten die App auf ihrem Smartphone und erlebten so die Architektur von Herzog & de Meuron auf neuartige Weise – beispielsweise mit 360-Grad-Bildern, mit 3D-Modellen von Gebäuden wie der Elbphilharmonie oder mit einem begehbaren 1:1-Modell eines Zimmers des neuen Kinderspitals Zürich.

Für die Entwicklung der Applikation arbeitete Herzog & de Meuron bereits zum zweiten Mal mit der Zürcher AR-/VR-Agentur Bandara zusammen, wie diese in einer Mitteilung schreibt. Das Resultat der Kollaboration sei bei der Ausstellung in London auf grossen Anklang gestossen. So schrieb beispielsweise die NZZ am Sonntag: «Der dritte Raum mit dem Zürcher Kinderspital ist auch in anderer Hinsicht eine Wucht. Weil man hier mithilfe von Augmented Reality und dem eigenen Handy durch die künftigen Räume des Spitals laufen kann. Da ist das Bett, dort das Waschbecken, hier der Begegnungsraum, dessen bodentiefe Fenster den Blick ins Grüne freigeben.» (pd/cbe)


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