19.03.2004

Studie

Fehlverhalten von CEOs schadet Markenimage

Konsumenten sanktionieren Fehlverhalten der Wirtschaftskapitäne.

Ein Manager ist nicht nur die personifizierte Marke, sondern vielmehr ihr Botschafter. Mit seinem Reden und Handeln zahlt er ebenso auf das Konto der Marke ein wie eine gut geplante Werbekampagne -- auf welcher Seite liegt dabei in seiner Hand.

Das Auftreten eines CEOs hat nicht nur Auswirkungen auf sein eigenes Image, sondern ebenso auf das des Unternehmens und der Marke -- vor allem bei einem öffentlichen Fauxpas. 73 Prozent der befragten Deutschen gaben an, dass sich ihre Wahrnehmung eines grossen Unternehmens ändert, wenn ein Manager negative Schlagzeilen macht. Dies zeigte eine repräsentative Umfrage der Publicis Sasserath Brand Consultancy.

Unternehmensleitung und Unternehmensleistung sind eng verbunden: 78 Prozent der Befragten interessiert es, wie sich die Manager grosser Unternehmen verhalten, bei denen sie Kunde sind. "Der CEO ist ein wesentlicher Bestandteil der ganzheitlichen Markenführung. Er führt nicht nur das Unternehmen und prägt seine Kultur, sondern determiniert auch die öffentliche Darstellung und damit die Einstellung zu "seiner Unternehmensmarke und den damit verbundenen Angeboten. Dieser Aspekt der Markenführung wird und muss in der Zukunft noch weiter an Bedeutung gewinnen“, so Marc Sasserath geschäftsführender Gesellschafter Publicis Sasserath Brand Consultancy.


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