Im Zuge der Restriktionen wegen der Corona-Pandemie sind die Umsätze im Weihnachtsgeschäft in der Schweiz eingebrochen. So ist allein die Spielwarenkette Franz Carl Weber auf 1,5 Millionen unverkauften Produkten sitzen geblieben, wie Konzernchef Roger Bühler gegenüber der NZZ am Sonntag sagte. Der Umsatzverlust dürfte 2,4 Millionen Franken betragen. Anderen Ladenketten ging es ähnlich.
Insgesamt liegt das Weihnachtsgeschäft 2020 fünf bis zehn Prozent unter dem Vorjahreswert, wie eine Schätzung von Martin Brown, Finanzprofessor an der Universität St. Gallen, zeigt. Im Januar dürfte es zu einer Rabattschlacht der Läden kommen, die zu viel eingekaufte Waren loswerden müssen. (pd/lol)