Die eidgenössischen Wahlen 1999 haben der CVP ein wählermässiges Grounding gebracht -- den Tiefststand seit 1919. Die beiden Regierungssitze der nun kleinsten Bundesratspartei gerieten unter Druck. Als "le parti suisse!" versucht sie 2003 den Durchstart.
Für den Wahlkampf wendet die CVP 1 bis 1.5 Millionen Franken auf, wie ihr Generalsekretär Reto Nause sagt. Das Geld floss unter anderem in die "Aktion Sommerloch". In dieser verteilte die Partei Wasserbälle in den Parteifarben mit dem neuen Logo. Des weiteren tourt ein Sattelschlepper als Wahlkampfmobil durch die Lande und führt Strassenwahlkampf. Das Gefährt ist komplett mit Beschallungsanlage, Schweinwerfern und Bühne bestückt. Es soll Volksfest-Atmosphäre verbreiten. Den lokalen und kantonalen Sektionen obliegt die Organisation des Umfelds, Redende mit klingendem Namen stellt die Zentrale.