03.10.2022

Scholtysik

Mandat von Paul Scherrer Institut gewonnen

Das grösste Forschungsinstitut der Schweiz hat die Agentur mit dem Rebranding beauftragt.
Scholtysik: Mandat von Paul Scherrer Institut gewonnen
Das PSI liegt auf dem Gebiet der Gemeinden Villigen und Würenlingen im Kanton Aargau. (Bild: zVg)

Das Paul Scherrer Institut (PSI) ist das grösste Forschungsinstitut der Schweiz und renommiert für Forschung in Natur- und Ingenieurwissenschaften. Das PSI beschäftigt 2200 Personen und verfügt über ein jährliches Budget von rund 400 Millionen Franken. Es ist Teil des ETH-Bereichs, dem auch die ETH Zürich und die ETH Lausanne (EPFL) sowie die Forschungsinstitute Eawag, Empa und WSL angehören. Die Forschung am PSI konzentriert sich auf die Schwerpunkte Zukunftstechnologien, Energie und Klima, Health Innovation und Grundlagen der Natur. Jährlich bewerben sich zehntausende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt um Messzeit an einer der Grossforschungsanlagen des PSI, von denen einige weltweit einmalig sind.
Umfassendes Rebranding für wirksamere KommunikationDie Anforderungen an die Kommunikation des PSI seien in den letzten Jahren stark gestiegen, wie es in einer Mitteilung heisst. Denn staatlich finanzierte Spitzenforschung müsse in einer zunehmend komplexen Welt stärker denn je vermitteln, was sie macht und wie das der Gesellschaft jetzt und in Zukunft nützen kann. Das Kommunikationsteam des PSI arbeite deshalb heute schon themenzentriert in einem Newsroom-Modell. Nun werde der gesamte Auftritt des Instituts einem Rebranding unterzogen, um wirksamer zu kommunizieren und den Dialog mit der Gesellschaft zu intensivieren. Der Auftrag an Scholtysik umfasst die Beratung in Marken- und Kommunikationsstrategie, die Entwicklung und Umsetzung eines neuen Markenauftritts sowie die Konzeption der User Experience der digitalen Kanäle des PSI.Internationale AusschreibungScholtysik setzte sich in einem mehrstufigen öffentlichen und internationalen Verfahren gegenüber zahlreichen namhaften Mitbewerbern durch, heisst es weiter. Den Ausschlag für Scholtysik gaben gemäss Publikation auf dem öffentlichen Beschaffungsportal simap.ch die Qualität der Referenzen, Kompetenz der Schlüsselpersonen, Sorgfalt der Projektplanung und Qualität des Umsetzungsvorschlags. Das Rebranding-Projekt wird voraussichtlich zwei Jahre dauern. (pd/mj)



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