von Christian Beck
Die Coronakrise hat dem Karrierenetzwerk Xing zugesetzt. Vor allem in Bereichen wie Werbung und Events macht sich die Pandemie bemerkbar.
Um im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld weiterhin gut aufgestellt zu bleiben, hat die Muttergesellschaft New Work beschlossen, die Aktivitäten in einzelnen Teilen des Unternehmens neu zu organisieren. «Dabei sollen operativ bestimmte Bereiche gebündelt werden», sagte ein Sprecher von Xing Schweiz am Freitag auf Anfrage von persoenlich.com.
Dies betrifft in der Schweiz unter anderem Stellen im Marketingbereich. «Insgesamt sind fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen», so der Xing-Sprecher. Ihnen wurde gekündigt.
Wie New-Work-CEO Petra von Strombeck kürzlich in einem Interview sagte, halte Xing auch künftig an seiner lokalen Präsenz in der Schweiz fest. «Auch in Zukunft wird sich ein starkes Team um Geschäftsführer Robert Bertschinger vor Ort um die Bedürfnisse von Schweizer Unternehmen kümmern», heisst es gegenüber persoenlich.com.
Bertschinger leitet das Schweizer Geschäft des beruflichen Online-Netzwerks seit Februar (persoenlich.com berichtete).