05.03.2004

Hausgerätebranche

Noch keine Besserung in Sicht

Ein Drittel der Wettbewerber ist gar nicht optimistisch.

Der grosse Aufschwung im Schweizer Markt für Haushaltgeräte lässt auf sich warten. Trotz einem passablen Jahr 2003 reicht es im laufenden Jahr nicht zu einer optimistischen Prognose. Fast ein Drittel der Firmen sagt Verschlechterungen bei Bestellungseingang und Auftragsbestand voraus, wie der Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz (FEA) am Freitag mitteilte. Auch bei der Ertragslage ist rund ein Viertel der Unternehmen sehr kritisch. Sie rechnen laut FEA mit höheren Kosten bei Personal und Material.

Weniger schlecht sieht es bei den Bestellungseingängen, der Beschäftigungslage und dem Auftragsbestand aus. Über 80 Prozent der Antworten liegen bei "befriedigend" und "gut". In den Trend- Prognosen falle aber die Einschätzungen im gleichen Ausmass auf "gleichbleibend" zurück, hiess es weiter. Im vergangenen Jahr konnte laut FEA im Grossgerätebereich -- mit Ausnahme der leicht rückläufigen Zahlen bei Waschmaschinen und Tumblern -- überall eine minimale Steigerung realisiert werden. Der Kleingerätesektor unterliegt weiterhin grossen Schwankungen. Alles in allem musste ein Negativergebnis verbucht werden.


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