Die geänderten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen hinterlassen ihre Spuren auch in der Geschäftsentwicklung der im Bund der Public Realtions Agenturen der Schweiz BPRA angeschlossenen Mitglieder. Gemäss einer Umfrage, an welcher 18 von 20 angeschlossenen Agenturen teilnahmen, haben die meisten ihre ursprünglichen Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr nach unten revidiert, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst. So rechnen die Umfrageteilnehmer, welche im Jahr 2000 zusammen ein Nettohonorarvolumen von knapp 79 Mio. Franken erzielten, für das laufende Jahr 2001 nur noch mit einer Steigerung um rund 1.0 Mio. Franken auf 80 Mio. Franken. Dies entspricht einer Geschäftsausweitung von 1.3 Prozent. Vor Jahresfrist war noch von einem Plus von rund 15 Prozent ausgegangen worden.
