08.12.2021

Zeam/Link

Repräsentative Studie zur GenZ geplant

Die Studie der beiden Unternehmen zur Generation Z in der Schweiz und in Deutschland wird im ersten Quartal von 2022 veröffentlicht.
Zeam/Link: Repräsentative Studie zur GenZ geplant
Spannen für eine Studie zur Generation Z zusammen (v.l.): Stefan Reiser, Managing Director Marketing Research und Mitglied der Geschäftsleitung Link; Stefanie Brunner, Head of Human Resources, Marketing & Communication und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung Link; Michelle Müller, Business Intern Zeam; Jo Dietrich, Co-Founder Zeam. (Bild: zVg)

Mit 1,4 Millionen Menschen ist die Generation Z die grösste Generation in der Schweiz. Die GenZ präge heute bereits Wirtschaft und Gesellschaft und dieser Trend werde sich in den kommenden Jahren noch mehr verstärken, wie es in einer Mitteilung heisst. Personen dieser Generation würden sowohl dringend benötigte Talente für den Arbeitsmarkt als auch eine kaufkräftige Zielgruppe darstellen. Wie will diese Generation arbeiten, auf welchen Kanälen kann man sie erreichen und welche Produkte begeistern sie?

Die wenigsten Unternehmen hätten eine Antwort auf diese Fragen, wie es weiter heisst. Ein Grund dafür sei, dass es bis heute laut eigenen Angaben keine repräsentative Studie zu dieser Zielgruppe gebe, die im wirtschaftlichen Kontext Fakten liefern könne. Aus diesem Grund haben Schweizer Marktforschungsunternehmen Link, und die Generation Z-Agentur Zeam zusammengespannt, um die erste wissenschaftliche Grundlage für Entscheidungsträgerinnen und -träger zu schaffen. 

Wie wollen junge Menschen in Zukunft arbeiten? Welche Faktoren beeinflussen die Wahrnehmung eines Arbeitgebers in den Augen der Generation Z? Und was bedeutet «Sinnhaftigkeit» im Job? Ein Teil der Studie werde sich mit dem Thema «Arbeitsplatz der Zukunft» befassen und aufzeigen, wie Unternehmen junge Talente gewinnen, aktivieren und halten können. Der andere Teil der Studie konzentriert sich gemäss Mitteilung darauf, welche Marketingmassnahmen relevant sind, um als Unternehmen mit jungen Menschen in Kontakt zu treten und sie als Kundinnen und Kunden langfristig für sich zu gewinnen. Sehen junge Menschen mein Werbeplakat? Welche sozialen Medien sind relevant? Wie gelingt es Influencern, bei jungen Schweizerinnen und Schweizer eine Kaufentscheidung provozieren? Diese Fragen würden beantwortet, um letztendlich die Relevanz von verschiedenen Marketingmassnahmen in Bezug auf junge Menschen bestimmen zu können.

Rund 2000 Personen werden befragt

Im Rahmen der Studie werden cirka 2000 Personen aus der Generation Z in der Schweiz – aus allen Sprachregionen – und in Deutschland befragt. Zudem werden Personen aus älteren Generationen mit einbezogen, um mögliche Unterschiede aufzeigen zu können. Die Studie wurde auf Deutschland erweitert, da dieses Nachbarland wirtschaftlich mit der Schweiz sehr eng verknüpft ist. Weiter soll ermittelt werden, wie sich die Ansichten und Bedürfnisse der Generation Z in den zwei Ländern unterscheiden. 

«Alle bestehenden Studien bestätigen lediglich das Offensichtliche. Zusammen mit Link können wir eine Grundlage schaffen, die nicht nur ‹über› die Generation Z erstellt wird, sondern ‹mit ihr›. Unser Anspruch ist es, ein Werkzeug für Marketing und HR zu schaffen», lässt sich Jo Dietrich, Co-Founder Zeam, in der Mitteilung zitieren: «Wir wollen Marketing-Professionals ein Steuerrad in die Hand geben, mit dem sie Budgets effektiv allokieren können. HR-Professionals sollen ein Playbook erhalten, mit dem sie sich im War for Talents durchsetzen können.»

Stefanie Brunner, Head of Human Resources, Marketing & Communication und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung bei LINK: «Zeam ist die Nummer 1, wenn Unternehmen die Generation Z authentisch erreichen und begeistern wollen. Link ist Schweizer Marktführerin in der Markt-und Sozialforschung. Gemeinsam wagen wir einen Blick in den Kopf der Digital Natives, ergründen unbewusste Einstellungen und Verhaltensmuster, zeigen ihre Besonderheiten und Charakteristika auf. So bringen wir die Stimme der Generation Z zu Entscheiderinnen und Entscheidern aus Management, Marketing und HR an den Tisch.» (pd/tim)



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