Der Sporthandel ist in die Wintersaison 2003/04 zwar um einiges besser gestartet als vor einem Jahr. Die Rekordumsätze des Vorjahrs dürften aber in der laufenden Saison 2004 nicht erreicht werden. In der vergangenen Saison hatte der Sportfachhandel von einmaligen Wintersportverhältnissen profitiert. Für die Wintersaison 2003/04 dürfte nur eine "schwarze Null" resultieren, wie der Verband swisspo am Montag mitteilte.
Starker Skimarkt
Der Skimarkt dürfte sich in der laufenden Saison mit einem Umsatz von 152 Mio. Franken und damit einem Plus von 2 Prozent auf hohem Niveau halten. Die Branche rechnet mit 325'000 Paar verkauften Skis (+4 Prozent). In der Schweiz fahren rund 2 Millionen Menschen Ski. Der Boardmarkt hingegen verzeichnet nach wie vor Mühe, sich zu halten. Mit einem Verkaufsvolumen von 43 Mio. Franken verliert der Snowboardmarkt erneut an Terrain (-2 Prozent). In der laufenden Saison werden schätzungsweise 81'000 Snowboards verkauft werden. In der Schweiz gibt es rund 586'000 Snowboarder. Swisspo spricht von einem Schuhjahr. Der Schuhmarkt werde um rund 5 Prozent auf einen Umsatz von 92 Mio. Franken oder 303'000 Paar Schuhe zulegen. Eine Nullrunde gibt es hingegen bei den Snowboardschuhen. Die Schneesportler sparen auch an der Bekleidung. Das Bekleidungsgeschäft wird um 3 Prozent auf 187 Mio. Franken sinken.
Sicherheit gefragt
