Ende März wurde bekannt, dass «Republik»-Mitgründer Christof Moser aus dem Verwaltungsrat austritt und neuer Chefredaktor des Onlinemagazins wird. Nun ist klar, wer ihn in der Chefredaktion unterstützt. Es sind Community-Redaktor Oliver Fuchs und Bild-Chefin Brigitte Meyer.
Fuchs, der im August zur «Republik» stiess und zuvor Social-Media-Chef der «Neuen Zürcher Zeitung» war, ist ab sofort stellvertretender Chefredaktor des Onlineportals, wie er auf Twitter verkündet.
In eigener Sache: Ich bin neu Stv. Chefredaktor @RepublikMagazin. Im Trio mit Brigitte Meyer (Art Direction) und @christof_moser (Chefredaktor) leiten wir die Redaktion. Hier ein Bild von uns, auf dem Weg zur Arbeit. pic.twitter.com/IZbaQEae0G
— Oliver Fuchs (@oliphox) 7. Mai 2019
Meyer ist in der Chefredaktion für Visuelles zuständig. Die 47-Jährige war vor dem Start der «Republik» Art-Direktorin und Leiterin der Bildredaktion der NZZ. Davor war sie unter anderem beim «Magazin» und der «Weltwoche» tätig.
Unsere Redaktion hat Zuwachs bekommen. @phalbrecht und @ronja_beck sind neu bei uns. Philipp kommt von der @BILANZ zu uns, als Wirtschaftsredaktor. Ronja von der @tageswoche, als Trainee. Willkommen! pic.twitter.com/qvwgL9x8QO
— Republik (@RepublikMagazin) 8. Mai 2019
Auch neue Gesichter stossen zum Team. Philipp Albrecht ist als Wirtschaftsredaktor gestartet, wie es auf Twitter heisst. Zuvor schrieb er für die «Bilanz». Zudem neu an Bord ist Ronja Beck als Trainee. Sie kommt von der «Tageswoche», welche Mitte November eingestellt wurde. (wid)
Kommentare
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Oliver Brunner, 10.05.2019 12:45 Uhr
da wird ein Vielzahl von Chefredaktoren kreiert. In etwas mehr als einem Jahr bereits 8 (mit den 3 neuen). Wie wollen die an einem anderen Ort wieder eine Anstellung finden, man buchstabiert ja nicht zurück. Wie viele Leute arbeiten eigentlich bei der "republik" und wie sieht der Output aus. Ich frage mich, wie dieses Konstrukt überleben kann. Ausserhalb der Medienbranche ist das Produkte nach meiner Einschätzung wenig bekannt. Das Gleiche gilt noch stärker für "the market" und die Finanzbranche.... -
Victor Brunner, 09.05.2019 08:44 Uhr
Ja die Jobs für JournalistenInnen werden immer weniger, da kommt das Auffangbecken REPUBLIK gerade recht, aber irgendwann ist auch das voll! Ob die R Macher das rechtzeitig merken?