Nach drei Jahren kehren die wichtigsten Wettbewerbe im europäischen Clubfussball zurück ins regelmässige Liveprogramm von Schweizer Radio und Fernsehen (persoenlich.com berichtete). SRF überträgt in den kommenden drei Saisons in der Ligaphase (ehemals Gruppenphase) und K.o.-Phase der Champions League jeweils am Mittwochabend eine Partie pro Spieltag live. Das Livespiel kann auch über srf.ch/sport, die «SRF Sport»-App sowie YouTube verfolgt werden.
Im Fokus der Berichterstattung über die Champions League stehen die Schweizer Teams. Spielt ein Schweizer Vertreter an einem Mittwoch, wird unabhängig der Anspielzeit diese Partie live gezeigt. Ansonsten startet das Livespiel jeweils um 21 Uhr. Teil des Liveprogramms sind auch die Playoffs (letzte Qualifikationsrunde vor der Ligaphase), falls eine einheimische Mannschaft darin vertreten ist, wie es in einer Mitteilung heisst.
Im Studio werden die SRF-Fussballexperten Diego Benaglio und Peter Knäbel gemeinsam mit Rainer Maria Salzgeber oder Paddy Kälin das Geschehen aufarbeiten. Zudem zeigt SRF sowohl am Dienstag als auch am Mittwoch ab 23 Uhr wie gewohnt «Alle Spiele, alle Tore» der Königsklasse. Die Zusammenfassungen stehen anschliessend auch auf den SRF-Onlineplattformen sowie dem YouTube-Kanal von SRF Sport zur Verfügung.
Auch Europa League live
Auch in der Europa League und der Conference League präsentiert SRF dem fussballinteressierten Publikum ab der kommenden Saison wieder ein Livespiel pro Runde im frei empfangbaren Fernsehen sowie auf ihren Onlineplattformen. Bei Beteiligung eines Schweizer Clubs wird dabei auch der Donnerstag regelmässig zu einem «Schweizer Abend». Im Studio begleiten Beni Huggel und Fabian Lustenberger die Übertragungen zusammen mit Lukas Studer. In «Europa League – Highlights» gibt es ab 23 Uhr Höhepunkte ausgewählter Partien der beiden Clubwettbewerbe.
«Immer wieder sorgen Schweizer Teams und Spieler im Europacup für grosse Schweizer Sportmomente», so Roland Mägerle, Leiter SRF Sport, in einem bei SRF publizierten Interview. Er denke dabei an die magischen Nächte des FC Basel oder die zuletzt starken Auftritte von YB, Servette und Lugano. «Wir haben uns in den Verhandlungen intensiv dafür eingesetzt, dass wir unserem Publikum möglichst viele Auftritte von Schweizer Clubs in den drei wichtigsten Wettbewerben im europäischen Clubfussball schweizweit frei empfangbar präsentieren können – ganz im Sinne des Service public.» (pd/cbe)
