08.09.2020

SRF

«Einstein» beleuchtet Fake News in Coronazeiten

Woher kommen die Falschnachrichten? Und wie lassen sie sich bekämpfen? Moderatorin Kathrin Hönegger geht diesen Fragen nach.
SRF: «Einstein» beleuchtet Fake News in Coronazeiten
Auf den Spuren von Falschnachrichten: «Einstein»-Moderatorin Kathrin Hönegger. (Bild: SRF)

Falsche Informationen verbreiten sich vor allem dann rasant, wenn sie auf unsere Emotionen abzielen. Und aus Fake News werden schnell auch um sich greifende Verschwörungserzählungen, die viele Menschen in ihren Bann ziehen können. Das zeigen nicht zuletzt die jüngsten Anti-Corona-Demos in Deutschland.

«Einstein» zeigt, woher solche Bewegungen kommen und was die Anhängerinnen und Anhänger motiviert, heisst es in der Mitteilung zur nächsten Sendung. Kommunikationswissenschaftler der Universität Zürich erforschen die internationale Fake-News-Lage zur Coronazeit und finden heraus, dass es länderspezifische Unterschiede darin gibt, ob und wie gut sie sich verbreiten. Je polarisierter das politische und mediale System, desto anfälliger wird ein Land für kursierende Falschinformationen. «Einstein» schaut auf die Studienresultate.

Falsche Informationen werden mit Fakten bekämpft: «Einstein» besucht einen der grössten Faktenchecker im deutschsprachigen Raum und erfährt, welchen Eskalationsweg Corona-Falschnachrichten in den letzten Monaten durchlaufen haben und wie dagegen vorgegangen wird. Ausserdem wird das Medienverhalten in der Sendung auch real auf der Strasse getestet: Kleine Psychologieexperimente sollen die Skills der Leute testen, wenn es darum geht, Fake News zu erkennen. Denn dabei kommen einem immer wieder Denkfehler und Verzerrungsmuster in die Quere.

Die Sendung ist am Donnerstag, 10. September 2020 um 21.05 Uhr auf SRF 1 zu sehen. (pd/wid)



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