«Blick» hat nun schon einige Monate mit Nachahmern zu kämpfen. Auf Facebook kursieren Werbungen, die beispielsweise DJ Bobo in der Sendung «Schawinski» zeigen. Durch einen Klick auf die Anzeige gelangt man auf eine Seite, die dasselbe Layout hat wie der «Blick». Betroffen seien laut der Zeitung auch SRF oder der «Spiegel». Der Artikel unter der Domain «24heurez.com» verspricht ein Vermögen mit Kryptowährungen.
Auf Anfrage von persoenlich.com nimmt Ringier Stellung: «Uns tut es sehr leid, wenn Fake-Inserate für Verwirrung sorgen. Blick.ch erklärt in dem Artikel den Leserinnen und Lesern deshalb, wie sie Fake-Inserate erkennen und mahnt seine Nutzerinnen und Nutzer zur Vorsicht.»
Bereits im April sorgte ein Fake-Artikel mit dem Musiker Bligg für Aufsehen (persoenlich.com berichtete). «Blick» erklärt in einem Artikel, wie der Krypto-Betrug funktioniert und welche Personen dahinterstecken. Ein Leser fiel bereits darauf herein, wie «Blick» berichtet. Dabei habe er zwar kein Geld verloren, werde aber mit Anrufen terrorisiert. (log)
