Die neunköpfige Tessiner Irish-Ska-Band The Vad Vuc hat das Prix Walo Sprungbrett vom Sonntagabend in Laax gewonnen und sich damit für das Finale um den "Kleinen Prix Walo" in Luzern qualifiziert. Die Musikstile, welche The Vad Vuc beeinflusst haben sind mannigfaltig. Neben dem irischen Folk ertönen auch Ska-Klänge und sind arabische Einflüsse hörbar. Die neun Musiker aus dem Kanton Tessin verbinden sie mit viel Lust und Show zu einer einmaligen Mischung. The Vad Vuc überzeugten Jury und Publikum und sorgten für Begeisterungsstürme und irische Tanzeinlagen des Fanclubs. Insgesamt elf Interpreten aus den Sparten Bands, Gesang, Tanz und Comedy stellten sich der kritischen Jury, welche aus Vertretern der Medien- und Musikbranche bestand. Das Niveau der Darbietungen war sehr hoch und entsprechend zufrieden zeigte sich Monika Kaelin, Präsidentin der Showszene Schweiz.
Der Bündner Moderator Linus Livers führte dreisprachig (deutsch, rätoromanisch, italienisch) durch das Programm. Im Showblock begeisterten DJ Tatana (Prix Walo Gewinnerin 2002) sowie die dreiköpfige Formation Maconga.
Nach der Veranstaltung in Laax laufen nun die Vorbereitungen für das Finale um den "Kleinen Prix Walo, das am 16. November 2003 im Casino Luzern stattfindet, auf Hochtouren. Neben den jeweiligen Tagessiegern der Prix Walo Sprungbrett-Veranstaltungen, welche für den Final gesetzt sind, werden in jeder Kategorie die besten drei bis vier Acts nachselektioniert.
Der Verein Show Szene Schweiz vergibt bereits seit 1974 alljährlich den "Prix Walo" an die erfolgreichsten Schweizer Unterhaltungskünstler. Daneben engagiert sich der Verein mit dem "Prix Walo-Sprungbrett" seit vielen Jahren auch für den Schweizer Shownachwuchs und bietet diesem mit dem "Prix Walo-Sprungbrett" die Gelegenheit, unter professionellen Bedingungen vor einem grossen Publikum aufzutreten.
.
.
