05.05.2022

Weltwoche

Zwei neue Autoren an Bord

In der aktuellen Ausgabe sind Artikel von Stefan Millius und Milosz Matuschek publiziert. Es sei eine schöne Ergänzung zu den regionalen Themen, sagt der Chefredaktor von Die Ostschweiz.
Weltwoche: Zwei neue Autoren an Bord
Stefan Millius (links) und Milosz Matuschek schreiben für die Weltwoche. (Bilder: zVg/Enno Kapitza)

Zwei neue Autoren schreiben ab sofort für die Weltwoche. «Mit grosser Freude begrüssen wir die Kollegen Stefan Millius und Milosz Matuschek», ist in der aktuellen Ausgabe zu lesen. 

Millius ist Gründer und Chefredaktor des Onlineportals dieostschweiz.ch. Bis Ende April schrieb er zudem für den Nebelspalter von Markus Somm (persoenlich.com berichtete). «Roger Köppel hat mich nach meinem Ausscheiden beim Nebelspalter angefragt, und ich fühle mich durchaus geehrt», sagt Millius zum neuen Engagement. Wie häufig er für die Weltwoche schreiben wird, sei bewusst nicht quantifiziert. Oberste Priorität habe weiterhin die eigene Zeitung. Er fügt an: «Es ist mir aber sicher ein Anliegen, regelmässig in der Weltwoche in Erscheinung zu treten. Es ist für mich eine schöne Ergänzung zu den regionalen Themen bei Die Ostschweiz.»

Milosz Matuschek war von Herbst 2019 bis Ende 2020 stellvertretender Chefredaktor beim Schweizer Monat. Er schreibt seit über 15 Jahren für deutschsprachige Publikationen (unter anderem Cicero, Brandeins, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung). Im Herbst 2020 verlor er das langjährige Engangement als Kolumnist bei der NZZ. (wid)


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KOMMENTARE

brigitt eckardt
07.05.2022 12:06 Uhr
T O L L ! Darüber freue ich mich! Als ich vom ausscheiden bei nebelspalter gelesen habe, ganz ehrlich, da war eine kleine "weltwochehoffnung", wie gesagt, TOLL!
Stefan Millius
06.05.2022 16:32 Uhr
Lieber Herr Brunner. Ich bin seit über 20 Jahren selbständig. Wenn darüber hinaus jemand meine Dienste möchte und mich die Aufgabe reizt, mache ich das gerne. Wirtschaftlich davon abhängig bin ich nicht und kann jederzeit darauf verzichten. Bisher kamen die Anfragen stets zu mir, niemals umgekehrt. Ich verstehe das als Wertschätzung. In diesem Sinn kann mich auch niemand zu etwas zwingen. Ich glaube, Sie verwechseln das mit journalistischen Arbeitnehmern, die gezwungen sind, einen neuen Job anzunehmen. Das ist bei mir nicht der Fall, auch wenn Sie das offensichtlich gerne so hätten.
Nicole Ruggle
06.05.2022 11:44 Uhr
Gratulation! An die beiden Autoren und an die WeWo. Auf beiden Seiten auf jeden Fall ein guter Fang.
Victor Brunner
06.05.2022 09:30 Uhr
Stefan Millius ist eine Art journalistischer Wanderpokal, freiwillig oder gezwungen, nicht klar. Immer wieder an einem anderen Ort im Regal, Redaktion.
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